Bitte aktiviere JavaScript!

Sushi

07.11.09

Auch wir wollten einmal ausprobieren, ob wir es schaffen, Sushi selbst zu machen. Und wenn ich so recht überlege, war es sogar eine gelungene Sache. Unsere Unmengen von Sushi schmeckten prima und auch die Geflügelspieße, als Alternative, waren lecker. Beim nächsten Mal reicht aber wohl die Hälfte davon……

Unsere Gastgeberin Kirsten gestaltete ihren Esstisch stilecht mit japanischen Suppenschüsseln und den dazugehörigen Löffeln. Für jeden lagen die Essstäbchen bereit und auch die Glückskekse hatte sie nicht vergessen.


Japanische Hühnersuppe

Für 8 Portionen: 500 g Hühnerbrust, 2 L Hühnersuppe, 1 Möhre, ½ weißer Rettich, 1 Kartoffel, 1 Stange Porree (nur die weißen Teile), 1 kl. Dose grüne Bohnen, 3 EL Öl, 1 EL Honig, Salz und Pfeffer, 250 g Krabben

Die Hühnerbrust in Streifen schneiden und ca. 10 Min. in ½ l Brühe garen. Heraus-nehmen. Mähre, Rettich und Kartoffel in feine ca. 5 cm lange Streifen, den Porree in feine Ringe schneiden. Das Öl im Wok erhitzen und das Fleisch darin kurz anbraten. Das kleingeschnittene Gemüse dazu und kurz mitbraten. Mit der Brühe angießen. Anschließend die Bohnen dazu. Alles ca. 10 Min. auf kleiner Flamme köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Honig und Sojasoße abschmecken. Die Krabben auf die Schüsseln verteilen und mit heißer Suppe übergießen.

 

Sushi - einfach

Für 2 Portionen: 1 Tasse Sushi Reis, Meerrettich (Wasabi), Noriblätter, 2 Karotten, 100 g Krebsfleisch, 100 g Shrimps, in Sojasoße eingelegter Lachs, eingelegter Ingwer, 2 Frühlingszwiebeln

Den Reis ca. 15 Min. im Wasser ziehen lassen und dann kochen lassen. Für eine Tasse Reis braucht man ca. 1,5 Tassen Wasser. Shrimps garen, Karotten schälen und in dünne Streifen schneiden. Ebenso die Frühlingszwiebel. Ein Noriblatt auf ein Küchentuch legen und den inzwischen erkalteten Reis jeweils 1 cm vom Rand entfernt auftragen. Nicht zu dick, aber gleichmäßig. Nun wenig vom Wasabi darauf verteilen, denn es ist sehr scharf! Anschließend die Shrimps in die Mitte und parallel zum unteren Nori-Blattrand verteilen. Nach Bedarf die Streifen Frühlingszwiebel und Karotten ebenfalls mittig hinzufügen. Den freigelassenen Rand anfeuchten und mittels Küchentuch eine Rolle wickeln. Fest andrücken! Die Rolle in den Kühlschrank und kurz vor dem Servieren in Scheiben schneiden. Dazu etwas Sojasoße und eingelegten Ingwer. Das Krebsfleisch und den Lachs ebenso verarbeiten.

 

Maki- und Nigirisushi

Für 5 Portionen: 250 g Sushi Reis, 4 Noriblätter, 1 Möhre in dünne Streifen geschnitten, 1 Avocado in dünne Streifen geschnitten, 1 Pkt. Surimi, nach Belieben Fisch (z. B. frischer Thunfisch, Lachs), Wasabipaste, eingelegter Ingwer, ½ TL Zucker, 2 EL Reisessig, Sojasoße

Den Reis so lange gut auswaschen bis klares Wasser kommt. Dann wie gewohnt kochen. Ca. ½ TL Zucker in 2 EL Essig geben und erhitzen. Den warmen Essig langsam unter den noch warmen Reis rühren und abkühlen lassen. Makisushi: Ein Noriblatt auf eine Bambusmatte legen und dünn mit Reis belegen. Es sollten ¾ des Blattes mit Reis bedeckt sein. In die Mitte einen dünnen Möhren- und Avocadostreifen legen und dann den gewünschten Fisch zugeben. Alles zusammenrollen und einige Male quer aufschneiden.

Nigirisushi: Aus dem Reis kleine Häufchen machen und den Fisch als kleine Filets darauf legen. Wer mag, kann ihn auch mit dünnen Noristreifen festbinden.

Wichtig: Bis zum servieren beide Sushi-Arten in den Kühlschrank legen. Dann zusammen mit Sojasoße und eingelegtem Ingwer servieren. Dazu kann die Wasabipaste gereicht werden.

 

Crispy Big Rolls

Für 2 Portionen: 1 rohen Lachs, 2 Möhren, 1 Gurke, 1 Avocado, etwas Frischkäse, 4 Noriblätter, 1 Eiweiß, etwas Paniermehl, Zucker, Fett für die Pfanne

Sushi Reis wie gewohnt kochen, Möhren schälen und längs in Viertel schneiden. Die Gurke in 1 ½ cm breite Streifen schneiden. Möhren- und Gurkenstücke in der Pfanne mit etwas Wasser, dem Zucker und Salz kurz dünsten und abkühlen lassen. Den Lachs längs in Streifen schneiden, ebenso die Avocado. Das Noriblatt mit Sushi Reis belegen. Die Zutaten für die Füllung im ersten Drittel platzieren und etwas von dem Frischkäse längs verteilen. Nun die noch nicht geschnittene Sushirolle mit etwas verquirltem Eiweiß bestreichen und durch das Pa-niermehl rollen. Sofort in der heißen Pfanne mit etwas Fett braun braten (nicht zu lange, damit der Fisch nicht gar wird). Auf Küchenpapier abtupfen und in Scheiben schneiden. Mit Sojasoße und eingelegtem Ingwer servieren.

 

Japanische Geflügelspieße

Für 4 Portionen: 700 g Putenbrust oder Hähnchenbrust in grobe Würfel schneiden, 2 Paprikaschoten in große Würfel und 2 Zwiebeln achteln, 3 EL Öl, 6 EL Sojasoße, 2 TL Zucker, 4 TL Senf, 5 EL Orangensaft, Schnittlauch

Aus dem Öl, der Sojasoße, dem Senf und dem Zucker eine Marinade rühren und das Fleisch, den Paprika und die Zwiebeln mind. 1 Std. marinieren. Die Fleischwürfel dann abwechselnd mit Paprikawürfeln und Zwiebelstücken auf einen Spieß ziehen und 8 – 10 Min. in der Pfanne braten. Die Marinade mit dem Saft mischen und den Schnittlauch dazugeben. Als Soße zu den Spießen servieren.

 

Sushi-Dip

3 EL Sojasoße, 4 EL Sushiessig, 4 EL Wasser, 1 EL Zucker, 1 Prise Salz, 5 Tropfen Sesamöl, 1/3 rote Paprikaschote

Alle Zutaten – bis auf die Paprika – verquirlen. Die Paprika in kleine Würfel schnei-den und hinzufügen. Nochmals umrühren und ein paar Stunden ziehen lassen. Anschließend zum Sushi servieren. Am besten kann man die Soße schon 1 Tag vorher zubereiten.


Mango-Pudding

Für 4 Portionen: 240 g Mango (aus der Dose), 160 ml Sirup (in das die Dosenmango eingelegt war), 2 TL Zitronensaft, 10 g Gelatinepulver (ca. 6 Blatt), 200 ml Wasser, 120 g Vanilleeis, 20 g Mango (aus der Dose)

Die 20 g Mango als Deko in kleine Stücke schneiden und in den Kühlschrank stellen. Die restliche Mango mit einem Mixer pürieren. Wasser in einen Topf geben und erhitzen, das Gelatinepulver, die pürierte Mango und den Zitronensaft ins Wasser geben und leicht erhitzen, bis die Gelatine gelöst ist. Das Vanilleeis in das erhitze Mangopüree geben und unter rühren schmelzen. Die Masse in 4 Förmchen verteilen und mit Frischhaltefolie abgedeckt im Kühlschrank fest werden lassen. Vor dem servieren mit den Mangostücken bestreut servieren.

liberté, égalité, fraternité

18.09.09

Dieser Abend sollte ganz im Zeichen des französischen Mottos stehen.

 

1. Gang: französische Zwiebelsuppe:

Benötigt werden für 5 Personen 1 kg Zwiebeln, 100 g Butter, 1,5 Liter Fleischbrühe, 125 g Stangenweißbrot, 2 Gläßer herber Weißwein, 1 Knoblauchzehe, 125 g Emmentaler, 1 EL Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer.

Die Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Butter im Topf erhitzen und unter häufigem Rühren 20 - 30 Min. goldbraun dünsten. Nun die heiße Fleischbrühe zugießen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun nochmals 20 - 30 Min. leicht kochen lassen. Den Wein in den letzten 5 Min. zugeben und evtl. nochmals abschmecken. Die Weißbrotscheiben rösten, mit einer durchgeschnittenen Knoblauchzehe einreiben. Die Suppe in eine feuerfeste Tasse füllen. Die Weißbrotscheibe darauf legen und alles dick mit geriebenem Käse bestreuen und einige Tropfen Öl darüber geben. Im heißen Ofen überbacken (der Käse sollte schön braun sein und leicht verlaufen).

Mmmhh, sehr lecker und nett anzuschauen!


2. Gang: französische Weinschaumsuppe mit Blätterteiggebäck

Für 5 Personen sind notwenig: 1,5 EL Butter, 2 EL Mehl, 1/4 L trockener Weißwein, 1/2 L Gemüsebrühe, 1/4 L Milch, 1 Prise Salz, 1 Prise Pfeffer, etwas Kresse, 5 Scheiben Blätterteig, etwas geriebenen Käse, evtl. Muskat

Aus Butter und Mehl eine helle Einbrenne fertigen. Diese mit der Milch, dem Weißwein und der Brühe auffüllen und ca. 10 Min. leicht köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen (evtl. auch Muskat). Den Blätterteig ausrollen, mit dem geriebenen Käse bestreuen und zusammenrollen. Im vorgeh. Ofen bei 200 °C ca. 10 Min. backen. Kurz vor dem Servieren die Suppe mit dem Pürierstab aufschäumen und auf Tellern anrichten. Mit etwas Kresse bestreuen und zusammen mit den Blätterteigrollen reichen.

Fazit: Die französische Zwiebelsuppe schmeckte besser!!!!

 

3. Gang: französische Spinatpastete

500 g Hackfleisch, 4 EL Öl, 500 g Blattspinat (TK, aufgetaut), 2 Knoblauchzehen, 500 g Gouda am Stück, 1 P. Blätterteig (aufgetaut), 1 Ei

Das Öl erhitzen und das Hackfleisch darin krümelig braten. In eine Schüssel geben. Den Spinat ebenfalls in 2 EL Öl 15 Min. lang dünsten. Knoblauch schälen und pressen. Spinat zum Hackfleisch geben. Gouda in Würfel schneiden und ebenfalls zugeben. Alles gut mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Eine Kastenform gut einfetten und mit dem Blätterteig auslegen - bis zum Rand. Dann die Masse einfüllen. Die Ränder des Blätterteigs oben von innen mit Eiweiß bestreichen. Einen Deckel aus Blätterteig draufsetzen und diesen mit Eigelb bestreichen. Das ganze nun für 45 Min. bei 200 °C in den Ofen.

Dazu passt prima ein grüner Salat.

 

4. Gang: französischer Paprikaauflauf

2 Zwiebeln, in Würfel geschnitten, 2 gehackte Knoblauchzehen, 5 EL Olivenöl, 500 g Hackfleisch, 200 g Reis, 2 Chilischoten (rot), 1/2 TL Paprikapulver (edelsüß), etwas Tomatenmark, 6 Zweige Thymian, 2 Zweige Rosmarin, 4 Paprikaschoten (verschiedene Farben), 200 g mittelalter Gouda (gerieben), 2 Eier, 1 B. Creme fraiche, 250 ml trockener Rotwein, 350 ml Fleischbrühe - bei Bedarf auch mehr.

Das Hackfleisch bröselig anbraten, Zwiebeln, Knoblauch und Chilischoten hinzufügen. Anbraten, bis die Zwiebeln glasig sind. Reis einrühren und mit anschwitzen, bis die Körner glasig sind. Tomatenmark und Paprika untermischen und kurz anschwitzen. Wein und Brühe angießen, 1 x aufkochen. Thymian und Rosmarin von den Stängeln zupfen, hacken und mit dem Lorbeer in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Paprika putzen und in Streifen schneiden. Eine Auflaufform mit Öl ausstreichen. Mit Paprika auslegen und etwas Käse bestreuen. Hack darüber geben, dann wieder mit Paprika und Käse. Mit der Hackfleischmasse abschließen. Einige Paprikastreifen als Deko auf die letzten Schicht legen. Eier mit Creme fraiche verrühren und kräftig salzen und pfeffern. Über den Auflauf gießen und restlichen Käse streuen. Im Backofen ca. 40 Min. backen.

Fazit: Nicht so der Knaller.

 

5. Gang: Crepes

500 g Mehl, 250 g Puderzucker, 125 g Butter, 3 Eier, 1 L Milch.

Mehl, Puderzucker, und Eier in eine Schüssel geben, mit einem halben Glas Wasser (wir hatten da echt nicht so viel genommen) mischen und dann step by step mit der Milch unter Umrühren auffüllen, so dass ein flüssiger cremiger Teig entsteht. Die Butter anwärmen, dass sie zerläuft und unter den Teig laufen lassen, dabei rühren.

Beim Braten, so steht es im Rezept, soll man von beiden Seiten zweimal anbraten und evtl. wenn man mag mit Rum flambieren!

Fazit für die Crepes: SUPER LECKER. Sehr empfehlenswert!

Schwedisch für Anfänger

22.07.09

Leider ohne Rezepte

La Comida espanol

08.04.09

El Primero (Die Vorspeise) Spanischer Tomatensalat

Für 4 Personen: 300 g rote Kirschtomaten, 2 Scheiben Weißbrot, 2 Knoblauchzehen, 1 EL Butter, 8 EL gewürzter Tomatensaft, 2 EL Öl, Salz, Pfeffer, 300 g gelber Kirschtomaten, 100 g Staudensellerie, 2 Frühlingszwiebeln

Das Weißbrot in ca. 1cm große Würfel schneiden. Die Knoblauchzehen halbieren. Butter in einer Pfanne erhitzen und das Brot zusammen mit dem Knoblauch darin rösten. Knoblauch beiseite stellen und die Brotwürfel abkühlen lassen. Tomatensaft und Öl gut verrühren. Den Knoblauch pressen und dazu. Mit Salz und Pfeffer ab-schmecken. Tomaten halbieren. Staudensellerie putzen, in dünne Scheiben schneiden und das Grün grob zupfen. Frühlingszwiebeln putzen, schräg in dünne Ringe schneiden und alles unter die Salatsauce mischen. Mit den Brotwürfeln bestreuen und servieren.

 

Paella-Eintopf

Für 4 Personen: 1 Zwiebel, 1 rote Paprika, 150 g Kartoffeln, 250 g Zucchini, 2 EL Olivenöl, 4 Hähnchenunterkeulen, 1 ½ EL edelsüßes Paprikapulver, 1 Pk. gem. Safran (0,1 g), 1 L Geflügelbrühe, 150 g Risotto-Reis, 12 Kirschtomaten, 100 g TK-Erbsen, 8 aufgetaute Garnelen (ohne Kopf und Schale), Salz, Pfeffer

Zwiebel fein würfeln, Paprika und Zucchini in Spalten schneiden. Kartoffeln schälen und ebenfalls in Spalten schneiden. Öl in der Pfanne erhitzen und die Hähnchenunterkeulen darin rundum scharf anbraten. Zwiebeln, Paprika und Kartoffeln dazu. Mit Paprikapulver und Safran bestreuen. Geflügelbrühe angießen und aufkochen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 10 Min. kochen. Risotto-Reis dazu und bei mittlerer Hitze weitere 20 Min. kochen. Nach 10 Min. die Zucchini und die Kirschtomaten dazugeben. 3 Min. vor Ende der Garzeit die TK-Erbsen und die Garnelen zugeben und den Eintopf mit Salz und Pfeffer würzen.

 

El Segunde (Das Hauptgericht)
verschiedene Tapas
Gefüllte FleischröllchenFür 4 Personen: 100 g Manchego in Scheiben, 100 g Serrano in Scheiben, 6 dünne Schweineschnitzel (je ca. 80 g), Salz, Pfeffer, 2 Knoblauchzehen, 3 EL Olivenöl, 200 ml trockener Rotwein, 12 Zahnstocher

Die Käsescheiben von der Rinde befreien und in streichholzlange dünne Streifen schneiden. Die Schinkenscheiben ebenso schneiden. Die Schweineschnitzel etwas flach klopfen und jeweils längs halbieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Knoblauch fein hacken und mit dem Messerrücken zu einer Paste zerdrücken. Die Fleischscheiben dünn mit dem Knoblauch bestreichen. Die Käse- und Schinkenstreifen zu gleichen Teilen auf dem Fleisch verteilen und dann alles zu Röllchen aufrollen und mit Zahnstochern fest stecken. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Röllchen darin rundum 5 Min. kräftig anbraten. Mit dem Rotwein ablöschen und aufkochen lassen. Dann zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. schmoren

 

Gambas in Knoblauch-Weißwein-Soße

Für 4 Portionen: 250 g Garnelen (roh, ohne Kopf), ½ Knoblauch, 1 Chilischote, 50 ml Olivenöl, Salz, 75 ml trockener Weißwein, 1 EL Petersilie

Garnelen waschen und mit Küchenpapier abtrocknen, falls nötig, den schwarzen Darmfaden am Rücken mit einem spitzen Messer entfernen. Knoblauch leicht andrücken. Chilischote aufschneiden und die Kerne entfernen. Knoblauch, Chili und Garnelen mit dem Öl in einer feuerfeste, flache Form geben und kurz durchziehen lassen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Garnelen leicht mit Salz bestreuen und im vorgeh. Ofen ca. 5 – 6 Min. garen. Weißwein angießen und weitere 5 Min. garen. Mit gehackter Petersilie bestreut servieren.

 

Hühnerbrust in Sherrysoße

Für 3 Portionen: 4 Hähnchenbrustfilet, 1 EL Butter, ½ EL Olivenöl, 125 ml trockener Sherry, 65 ml Hühnerbrühe, ½ Knoblauchzehe, ½ Thymianzweig, ½ kl. Glas entsteinte Oliven, Salz, Pfeffer, Mehl

Hähnchenfilet in mundgerechte Stücke schneiden, würzen und kurz in Mehl wälzen. Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin kräftig anbraten. Herausnehmen und den Bratensatz mit Sherry und Brühe loskochen. Thymian und Knoblauch zugeben, alles etwas einkochen lassen und die Oliven mit dem Fleisch darin erwärmen.

 

Ragout von Austernpilzen und Schweinefilet mit grünen Tagliatelle

Für 4 Personen: 600 g Schweinefilet, Salz, Pfeffer, Öl, 200 g Austernpilze, 2 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, 1,5 Stangen Lauch, 80 g frische Perlzwiebeln, 250 ml Rioja Reserva (Wein), 3 Lorbeerblätter, 100 ml Sahne, 2 EL Tomatenmark, 500 g grüne Tagliatelle, Basilikumblätter

Das Schweinefilet in Streifen schneiden, salzen, pfeffern und in einer Pfanne scharf anbraten. Die geputzten und geschnittenen Austernpilze, die fein gewürfelten Schalotten und den fein geschnittenen Knoblauch beigeben und mitbraten. Den Lauch in Ringe schneiden und die Perlzwiebeln schälen. Anschließen den Bratensatz mit Rioja-Wein ablöschen und die Perlzwiebeln und die Lorbeerblätter sowie die Sahne und das Tomatenmark zugeben. alles umrühren und einkochen lassen. ½ Lauchstange in Ringe schneiden und zugeben und 5 Min. ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Tagliatelle bissfest garen und während der letzten 3 Minuten den restlichen Lauch mit blanchieren. Das Ragout auf den Lauch-Tagliatelle anrichten und mit Basilikumblättern garnieren.

 

Hackbällchen in fruchtig-scharfer Tomatensoße

Für 3 Portionen: 500 g Hackfleisch, 2 gewürfelte Zwiebeln, 2 fein gehackte Knob-lauchzehen, 1 EL Tomatenmark, 1 TL Paprikapulver, 1 Ei, 1 EL Quark, 250 ml Brühe oder Tomatensaft, Zucker, Petersilie, 3 Tomaten, Saft von 1 Limone/Zitrone, Salz, Cayennepfeffer oder Chili, Olivenöl

Die gewürfelte Zwiebel in Öl andünsten. Den Knoblauch dazu und ein bisschen Zucker darüber geben und Farbe annehmen lassen. Dann etwas Tomatenmark und Paprika dazu und leicht anrösten. Mit Brühe oder Tomatensaft ablöschen und mit Chili oder Cayennepfeffer würzen. Die Soße köcheln lassen. Tomaten enthäuten und entkernen (die Kerne und die Flüssigkeit aufheben!), die Tomaten nun würfeln und in eine Schüssel geben. Etwas Limonensaft, eine Prise Zucker und Salz darüber und etwas ziehen lassen. Die Masse mit den Kernen kann man nun noch durch ein Sieb geben und die Flüssigkeit in die heiße Soße passieren. Das Hackfleisch mit 1 Ei, 1 EL Quark, Zwiebel, Knoblauch, Salz, Cayennepfeffer und Paprika abschmecken und zu Bällchen formen und anbraten. Halbe Bällchen nach dem Anbraten nochmals in der heißen Soße ziehen lassen. Herausnehmen und in die kalten Tomatenwürfel geben. Zum Schluss noch etwas von der heißen, einreduzierten Soße darüber.

 

El Postre (Das Dessert)

Dieser Punkt ist uns – nach so langer Zeit – entfallen. Es kann auch gut sein, dass wir gar kein Dessert hatten. Wir wissen es nicht mehr so genau.

 

Um das tolle Essen herunter zu spülen gab es Melonen-Sangria.

Hier das RezeptFür 6 Personen: 500 g Charentaisemelone, 1 Orange, 1 Zitrone, 30 Eiswürfel, 750 ml leichter Rotwein, 500 ml Orangensaft, evtl. Orangenscheiben zum Garnieren

Melone entkernen, vierteln, schälen und quer in Spalten schneiden. Orange und Zitrone in Scheiben schneiden und vierteln. Eine Bowleschüssel mit den Eiswürfeln füllen und das Obst dazu. Mit Rotwein und Orangensaft aufgießen und evtl. mit Orangenscheiben garnieren.

Verspätete Weihnacht

16.01.09

Wir trafen uns bei Sylke, um unser verspätetes Weihnachtsessen zu genießen. Viele von Euch werden das Problem kennen, dass man in der Vorweihnachtszeit einfach keinen Termin findet, an dem alle noch Lust und Zeit haben ein Weihnachtsessen zu veranstalten. So ging es auch uns und somit beschlossen wir, es im Januar nachzuholen. Im Vorfeld überlegten wir uns, was wir denn als typisches Weihnachtsessen.

  

Hochzeitssuppe

500 g Mett, 4 Markknochen, 1 – 1 ½ Dosen Spargel mit Sud (in der Saison kann auch frischer Spargel genommen werden), 1 P. Suppennudeln, gekörnte Brühe, 1 Beinscheibe, 5 Eier (für den Eierstich – oder fertigen), Salz, Pfeffer, Muskatnuss, 500 ml Hühnerbrühe, 5 EL Milch, 3 L Rinderbrühe.

Aus dem Thüringer Mett mundgerechte Klößchen herstellen, abkochen und anschließend beiseite stellen. Die Markknochen und Beinscheibe in einem großen Topf mit der Brühe auskochen, die Markknochen und die Beinscheibe rausnehmen, die Brühe auffangen und warm halten. Nun den Spargel (kleingeschnitten) mitsamt dem Sud hinzufügen und die Mettklößchen dazugeben und ziehen lassen. Die Brühe mit Salz, Pfeffer und evtl. Muskat abschmecken. Wer mag, kann die ausgekochte Beinscheibe essen. Für den Eierstich die Eier mit Milch, Salz und etwas Muskat verquirlen. Die Eiermasse in einen Gefrierbeutel füllen und verschließen. Den Beutel in siedendes Wasser geben, bis die Masse stockt. Eierstich herausnehmen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Nudeln in die Brühe geben und nach Packungsanleitung mit kochen. Zum Schluss den Eierstich zugeben und nochmals abschmecken.

Die Suppe muss dann zum Verzehr heiß gehalten werden und sollte nicht mehr kochen.

 

Gefüllter Puter

Für 6 Portionen: 1 Puter (ca. 3 kg), 400 g frische Champignons oder aus dem Glas, 125 g Schinkenwürfel, 3 Zwiebeln, 1 Bund glatte Petersilie, 300 g Brät (wir haben es mit Mettenden zubereitet. Sehr lecker, da die Mettenden einen schönen Eigengeschmack haben), 1 EL getrockneter Thymian, Salz, Pfeffer, 50 g Butterschmalz, 1 große Möhre, 6 Scheiben Bacon, 500 ml Gemüsebrühe, 250 ml Weißwein, etwas Stärke

Puter innen und außen unter kaltem Wasser abwaschen und mit Salz und Pfeffer kräftig einreiben. Für die Füllung die Pilze blättrig schneiden, eine Zwiebel fein würfeln und zusammen mit den Schinkenwürfeln in einer Pfanne glasig andünsten. Die Pilze zugeben und 5 Minuten weiterdünsten. Pfanne vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen. Petersilie fein hacken und mit der Bratwurstfülle (bei uns den Mettenden) und dem getrockneten Thymian zu der Pilz-Speck-Zwiebel-Mischung geben. Den Puter damit füllen und mit Rouladengarn oder Rouladennadeln verschließen. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Bollen anliegen. Nun den Butterschmalz in einem Bräter erhitzen und den Puter mit der Brust nach oben hineinlegen. Brust und Keulen mit den Speckscheiben belegen. Die restlichen Zwiebeln und Möhre fein würfeln und um den Puter herum verteilen. Mit Alufolie abdecken und in den auf 200°C vorgeheizten Ofen auf die untere Schiene schieben. Garzeit ca. 3 Stunden. Man rechnet pro kg Puter ca. 1 Stunde. Während der Garzeit nach und nach den Puter mit Brühe übergießen, damit er nicht austrocknet. 30 Minuten vor Ende der Garzeit die Alufolie und Speckscheiben entfernen. Temperatur auf 175° reduzieren und mit Umluft noch 30 Min. braten. Nach Ende der Garzeit Puter herausnehmen und auf eine vorgewärmte Platte legen. Mit Alufolie abdecken und ca. 10 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Bratenfond mit dem Weißwein loskochen, durch ein Sieb in einen Topf passieren. Fond mit Speisestärke andicken, nochmal aufkochen lassen und abschmecken.

 

Gefüllte Bratäpfel an Vanillemousse

Zutaten für 5 Portionen: 5 große, säuerliche Äpfel (z. B. Boskop), 125 g gem. Haselnüsse, 2 EL Honig, 625 ml Milch, 4 EL Sahne, 1 Ei, 1 – 1 ½ P. Puddingpulver (Mousse au Vanille)

Mousse au Vanille nach Packungsvorschrift, aber mit doppelter Milchmenge, anrühren und kalt stellen. Ei trennen und aus dem Eiweiß einen steifen Eischnee schlagen. Die Haselnüsse mit Honig, Sahne, Eigelb misch und vorsichtig den Eischnee unterheben. Aus den Äpfeln die Kerngehäuse aushöhlen und den Hohlraum mit der Nussmasse füllen. Die Äpfel im Backofen bei 220°C ca. 30 Minuten backen. Mit der halbflüssigen Mousse au Vanille anrichten.

 

Zum Dessert sind wir auch dieses Mal nicht gekommen, da wir viel zu viel von dem leckeren Puter gegessen hatten.

Unser Fazit: Tolle Suppe! Super leckerer Puter und ganz besonders die Füllung. Schmeckt wirklich gut. Ob es mit der Bratwurstfülle auch so gut geschmeckt hätte??? Wir wissen es nicht. Dieses Essen werden wir bestimmt noch mal machen.