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Smakelijk

03.12.11

Am Abend des 03. Dezember 2011 trafen wir uns bei Tina - zum letzten Mal in diesem Jahr - zum kochen. Und dieses Mal sollte es kein typisches Weihnachtsessen werden, sondern "Holländisch". Tina hatte sich diese schwierige Aufgabe ausgesucht. Sie wollte gerne holländisch und nicht niederländisch kochen! Hut ab, für diese anspruchsvolle Suche nach holländischen Rezepten.

Holländische Käsecreme pikant 

80 g Butter, 100 g geriebener, alter Gouda, Pfeffer, Cracke und/oder Pumpernickel

Zum Garnieren nach Belieben: Tomatenketchup und/oder gehackte Kräuter, Paprikapulver, Currypulver, Oliven, Walnüsse, Petersilie

Butter schaumig rühren, geriebenen Gouda zufügen. Creme mit Pfeffer würzen. Nach Belieben Paprikapulver, Tomatenketchup, gehackte Kräuter oder Curry unterrühren. Cracker oder Pumpernickel mit der Creme bestreichen und garnieren. Mit Oliven, Shrimps, Walnüssen, Petersilie etc.

Fazit: War eine klasse Idee, die Cracker noch vor dem Essen anzubieten. Dazu ein Gläschen Sekt und der Abend kann beginnen.

 

Holländische Brotkörbchen

12 Scheiben Toast (große Scheiben), 3 Zwiebeln, 600 g kleine Champignons, 600 g Strauchtomaten, 40 g Butter, etwas Salz und Pfeffer, 400 g Gouda Käse, 1 Bund Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten, gerebelter Oregano

Von den Toastbrotscheiben die Rinde abschneiden und die Scheiben in Backförmchen (ca. 10 cm Durchmesser) drücken und auf dem Rost in den Backofen schieben. Bei Ober-/Unterhitze 200°C (vorgeheizt), 5-6 Minuten backen. Die Toastschalen aus den Förmchen nehmen und abkühlen lassen. Die Zwiebeln fein würfeln und die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten würfeln. Butter zerlassen, die Zwiebelwürfel darin goldgelb anbraten, die Champignons dazu geben und auch anbraten. Danach das Gemüse in eine Schüssel geben, die Tomatenwürfel zufügen, alles mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Den Käse in kleine Würfel schneiden, mit den Schnittlauchröllchen unter die Gemüsemischung geben und alles in die Brotkörbchen füllen. Die Brotkörbchen auf einem Backblech auf mittlerer Einschubleiste in den Backofen schieben. Bei Ober/Unterhitze (vorgeheizt) 190°C 10 - 12 Minuten backen. Die Brotkörbchen heiß servieren. Wer keine passenden Backförmchen hat, kann auch einfache belegte Toasts machen.

Fazit: Sehr lecker. Uns hat es super gut geschmeckt.

 

Kresse-Rahm–Suppe

Für 6 Portionen: 1,5 Stangen Lauch, 2 Kartoffeln (ca. 150 g), 6 Kästchen Kresse oder200 g Brunnenkresse, 75 g Butter, 1 L Hühner- oder Fleischbrühe, möglichst selbst gekocht (sonst Instant), 130 g Gouda, ½ l Sahne, Salz und Pfeffer

Porree putzen, waschen und in grobe Ringe schneiden. Die gewaschene Kartoffel schälen und grob würfeln. Die Kresse waschen (Brunnenkresse zuvor putzen, dann in stehendem Wasser gründlich waschen) und die Blättchen von den Stielen schneiden. Porree und Kartoffel in Butter anbraten, bis der Porree glasig ist. Die Brühe und die Hälfte der Kresse zufügen (Brunnenkresse nicht zu fein hacken), zum Kochen bringen und alles etwa 20 Minuten köcheln lassen. Nebenher den Käse fein reiben. Die Suppe im Topf mit dem Schneidstab pürieren, dabei nach und nach die Sahne einlaufen lassen. Die Suppe wieder erhitzen, den Käse darin schmelzen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe mit dem Schneidstab nochmals aufschlagen, in die Teller füllen und mit der restlichen Kresse bestreut servieren.

Fazit: Sehr leckere Suppe. Hiervon haben wir so gut wie nix übrig gelassen.

 

Matjesauflauf

Alternativ für Jessica haben wir diesen Auflauf mit Hackfleisch gemacht.

Für 4 Portionen: 6 große Kartoffeln, 8 Salzheringe bzw. Matjesfilet, 1 große Zwiebel, 1 große Lauchstange, 1 Bund Schnittlauch, 1 Bund Dill, 4 Blätter Mangold (wir haben hier Stielmus verwendet, da wir keinen Mangold bekommen haben), etwas Pfeffer, 2 B. saure Sahne, 2 B. Crème fraiche, 2 Scheiben gewürfeltes und geröstetes Toastbrot, etwas Butter für die Form

Die Kartoffeln, 15 Minuten kochen, pellen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel würfeln, den Porree in Ringe schneiden und den Mangold klein zupfen. Die saure Sahne mit Crème fraîche und Pfeffer verrühren. Eine Auflaufform buttern und eine Lage Kartoffeln einschichten. Gewürfelte Zwiebeln und Porree darüber streuen und mit der Schere Schnittlauch und Dill darüber schneiden. In Stücke geschnittenen Matjes darauf verteilen und etwas von der Soße darüber gießen. Die zweite Schicht genau so, aber zusätzlich mit Mangold. Über die letzte Schicht den Rest der Soße verteilen, die gerösteten Toastbrotwürfel darüber streuen und leicht eindrücken. Bei ca. 200° auf der untersten Schiene des Backofens 40 Minuten backen.

Fazit: Hier trennten sich die Geschmäcker. Tina und Kirsten fanden den Auflauf total lecker. Sylke und Nicole fanden ihn etwas zu salzig. Das war beim Matjes allerdings auch vorhersehbar. Im Großen und Ganzen war der Auflauf gut – vorausgesetzt man mag es fischig und salzig! Das ideale Essen nach einer tollen Party.

Für Jessica – mit der Hackfleischvariante – war er in Ordnung.

 

Weiße Schokoladentorte mit Orangensahne

150 g weiße Schokolade, 3 getrennte Eier, 2 EL Cointreau, 2 EL Puderzucker, 10 g Speisestärke, ½ TL Zimt, ½ TL Kardamom, gemahlen, 200 ml Sahne, 1 EL Puderzucker

Bei einer Springform mit 20 cm Durchmesser gut den Boden einfetten, den Rand nicht. Den Backofen auf 175°C vorheizen. Das Eiweiß mit 1 EL Puderzucker steif schlagen. Die Schokolade in Stücke brechen und in einer Schüssel im Wasserbad erwärmen, langsam etwas abkühlen lassen. Eigelb, 1 EL Puderzucker und den Cointreau mit der abgekühlten Schokolade verrühren, langsam die Speisestärke dazu geben und verrühren, den Eischnee unterheben. Die Masse in die Springform geben und etwa 20 Minuten backen, bis sie oben goldbraun ist, dann herausnehmen und leicht abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Schale von einer Orange abraspeln. Beide Orangen auspressen, den Saft mit der abgeriebenen Schale, Zimt und Kardamom langsam einkochen lassen, bis etwa 3 EL übrig bleiben. Die Sahne mit Puderzucker steif schlagen. Die Torte in 4 Stücke schneiden, das Torteninnere darf noch leicht flüssig sein. Die Tortenstücke mit Sahne und dem eingekochten Saft servieren.

Fazit: Mhhh, sehr, sehr lecker. Endlich mal wieder ein Dessert, das wir auch ausprobiert haben und dann noch super schmeckte.

Indisch

05.11.11

Kochen und quatschen mit den Schmackofatzies bei Jessica. Thema des Abends: INDISCH

Im Vorfeld hatte Jessica schon verschiedene Rezepte rausgesucht, bei denen sie sicher war, dass wir sie nachher auch mögen. Einen Reinfall beim Hauptgericht wie beim letzen Essen wollten wir nicht schon wieder haben. 

Naan (Fladenbrot)

500 g Mehl, 1 TL Backpulver, ½ TL Natron, 1 TL Salz, 1 Ei, 1 EL Ghee oder Butter, 125 g Joghurt, ca. 250 ml Milch

Mehl, Backpulver, Natron und Salz in eine Schüssel geben und mischen. Das Ei schlagen und mit der Butter und dem Joghurt dazugeben. Nach und nach Milch zugießen, bis ein weicher Teig entsteht. Mit einem feuchten Tuch ca. 2 Std. abgedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen. 2 – 3 Min. auf einer bemehlten Oberfläche durchkneten, bis der Teig glatt ist. In 8 Por-tionen teilen und jede zu einem 15 cm langen Oval ausrollen. Mit Wasser bestreichen und mit der feuchten Seite nach unten auf ein gefettetes Backblech setzen. Mit geschmolzener Butter oder Ghee bestreichen. 8 – 10 Min. bei 200 °C goldbraun backen.

Fazit: Frisch aus dem Ofen richtig lecker. Vor allem in Verbindung mit der Butter!

 

Curry-Aprikosen-Butter

Für 1 Portion: 125 g weiche Butter, 2 Frühlingszwiebeln, 5 getrocknete Aprikosen, 2 TL Cur-rypulver, 1 EL süß-saure Soße oder milde Chilisoße, etwas Salz und Pfeffer

Frühlingszwiebel putzen und in sehr feine Ringe schneiden. Die Aprikosen ebenfalls sehr fein würfeln. Einen kleinen Teil der Butter in der Pfanne schmelzen, Frühlingszwiebeln dazugeben und anschwitzen lassen. Nun die Aprikosenwürfel hinzugeben, kurz weiter garen, dann mit Currypulver bestäuben. Alles gut verrühren und abkühlen lassen. Die abgekühlte Aprikosenmasse mit der restlichen Butter verrühren und mit Salz, Pfeffer und Chilisoße abschmecken. Bei Bedarf auch noch mehr Currypulver hinzugeben. Butter in eine Form/in Formen geben und kühl stellen. Zum Servieren z.B. mit einem Plätzchenausstecher Sterne aus der Butter stechen und diese zusammen mit Brot anrichten.

Fazit: Super lecker. Traf genau unseren Geschmack.

 

Gurken-Raita

½ Salatgurke schälen und möglichst klein würfeln. Mit 2 EL gehackter frischer Minze, ½ TL gemahlenem Kreuzkümmel, 1 Prise edelsüßen Paprikapulver, 300 g Joghurt, Salz und Pfeffer verrühren. 1 Std. im Kühlschrank durchziehen lassen.

Fazit: Es schmeckte ein bisschen wie Tzaziki ohne Knoblauch. Die Curry-Aprikosen-Butter war viel besser!

 

Currysuppe indische Art

Zutaten für 4 Portionen: 1 küchenfertiges Suppenhuhn, 1 Bund Suppengrün, 400 g Zwiebeln, 1 Lorbeerblatt, 2 St Gewürznelken, 1 TL Pfefferkörner, 1 TL Salz, 2 säuerliche Äpfel, 2 EL Öl, 2 ½ EL Currypulver, 1 Prise Zucker, 100 g Creme fraiche

Das Huhn innen und außen sehr gründlich waschen. Suppengrün waschen, putzen und grob zerkleinern. Zwiebel schälen und das Lorbeerblatt mit den Nelken daraufstecken. Das Huhn von Wasser bedeckt mit der Zwiebel, Suppegrün, Pfefferkörnern und 1 TL Salz zum Ko-chen bringen und bei sanfter Hitze 2 Stunden köcheln lassen. Das Huhn dann herausnehmen, das Brustfleisch häuten und in Würfel teilen. (übriges Fleisch anderweitig verwenden.) Die Brühe durchsieben und 1 Liter davon abmessen. Die restlichen Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Äpfel vierteln, schälen, entkernen und reiben. Die Zwiebelringe im Öl glasig braten, mit der Brühe aufgießen und 10 Minuten bei sanfter Hitze leise köcheln lassen. Apfelraspel, Curry, Zucker und die Fleischwürfel hineingeben, die Suppe nochmals aufkochen lassen, eventuell nachsalzen und anrichten. Die Creme fraiche gut durchrühren, löffelweise auf die angerichtete Suppe setzen und ganz leicht mit Curry bestäuben.

Fazit: Beim abschmecken war die Suppe nicht besonders lecker, doch in Verbindung mit der Craime fraiche schmeckte sie lecker.

 

Curry-Hähnchen mit Couscous

Zutaten für 4 Portionen: 1 walnussgroßes Stück Ingwer, 2 Knoblauchzehen, 3 EL geröstetes Sesamöl, 2 EL Currypulver, etwas Salz & Pfeffer, 2 ganzes Brathähnchen (à ca. 1 kg), 150 g ge-trocknete Datteln, 1 Zucchini, 1 EL Butter, 200 g Instant-Couscous, ½ Dose Kicher-erbsen (à Abtropfgewicht 320g), 100 g Sahne-Jogurt, 1 EL Zitronensaft, etwas Ca-yennepfeffer

Backofen auf 175 Grad vorheizen. Ingwer schälen, Knoblauch abziehen, beides fein hacken. 2 EL Öl erhitzen, Ingwer und Knoblauch andünsten, abkühlen lassen. Die Hälfte der Mischung mit Curry, Salz, Pfeffer vermengen. Hähnchen innen und außen abbrausen, trockentupfen, mit Currypaste bestreichen. Datteln entkernen, in Würfel schneiden. Hähnchen damit füllen und im Ofen bei 175 Grad auf dem Rost (Fettpfanne darunter schieben) in ca. 60 Minuten knusprig braten. 20 Minuten vor Garzeitende Zucchini waschen, würfeln. In Butter ca. 1 Minute dünsten. 400 ml Wasser zu den Zucchini gießen, aufkochen, salzen, Couscous einrühren.5 Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen. Kichererbsen abgießen, abbrausen. Mit restlicher Ingwermischung, übrigem Öl, Joghurt, Salz, Cayennepfeffer und Zitronensaft im Mixer zum sämigen Dip pürieren. Hähnchen aus dem Ofen nehmen. Datteln herausnehmen, unter den Couscous heben. Hähnchen mit Couscous und Dip servieren.

Fazit: Ganz lecker aber kein besonderer Knaller. Das Hummus war nicht jedermanns Sache.

 

Mango-Lassi

Zutaten für 1 Portionen: 150 g Joghurt, 200 ml Wasser, 200 g Mango-Fruchtfleisch, 1 Prise Kardamom (ge-mahlen), 1 Nelke (gemahlen), 1 Prise Zimt, 1 Prise Ingwerpulver (oder frischen ge-mahlenen Ingwer), 1 EL brauner Zucker, etwas Zitronensaft, etwas gecrushtes Eis

Die Mango in kleine Würfel schneiden und gemeinsam mit den anderen Zutaten im Mixer pürieren. Mit gecrushtem Eis servieren oder vor dem Servieren noch mal in den Kühlschrank stellen. Den Zimt kann man auch als Deko auf den Mango Lassi streuen. Ferner kann man den Drink mit einem Minzeblatt dekorieren.

Fazit: Können wir nicht bewerten, da wir es nicht zubereitet haben.

Thanksgiving

02.10.11

Welches Thema passt am Besten in den Herbst? Erntedank bzw. Thanksgiving!

Ausnahmsweise an einem Sonntag (02.10.2011) trafen wir uns bei Sylke um ein leckeres Thanksgiving-Essen zu kochen. Der Sonntag kam in Frage, weil am 03.10. bekanntlich ein Feiertag ist und wir alle noch frei haben! An diesem Abend leistete uns Gastköchin Moni Gesellschaft und unterstützte uns tatkräftig.

Wer den traditionellen Truthahn vermisst, sollte wissen, dass wir kein Tier unter 5 kg gefunden haben. Laut Zubereitungsangaben benötigt der Truthahn pro kg Körpergewicht ca. 1 Std. Garzeit. Das kam für uns nicht in Frage, da wir uns weder schon um 15:00 h Treffen, noch erst um 24:00 h Essen wollten. Somit haben wir alternativ die gefüllte Putenkeule gewählt.

 

Kürbis-Suppe (für 4 Portionen):

1 kg gewürfelter Kürbis, 2 EL Butter, 2 EL Curry, ¾ L Wasser oder Gemüsebrühe, Saft von 3 Orangen, 200 g saure Sahne, 1 TL Salz, 1 TL Pfeffer

Curry in heißer Butter rösten. Kürbiswürfel dazu geben und mit Gemüsebrühe ablöschen. 30 Min. zugedeckt köcheln lassen. Mit einem Pürierstab alles zerkleinern. Den Saft der Orangen und die saure Sahne zugeben – aber nicht mehr kochen lassen!

Fazit: Sehr lecker!

 

Blue Cheese, Port an Walnut Spread (Käseaufstrich)

450 g Blauschimmelkäse, 100 g weiche Butter, 50 ml Portwein, 125 g gehackte Walnüsse

Käse, Butter und Portwein mit dem Mixer glatt rühren und dann die Walnüsse untermischen. Gut kühlen und mit Nüssen garniert servieren.

 

Maisbrot

100 g Mehl, 100 g Maismehl, 1 TL Backpulver, 1 EL Zucker, ½ TL Salz, 4 EL Öl, 100 g saure Sahne, ca. 100 ml Milch, 1 Ei, etwas Fett für die Form

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Backform gut einfetten. Alle Zutaten zu einem glatten Teig vermengen und in die Form geben. Das Brot wird auf der untersten Schiene ca. 25 Min. gebacken.

 

Süßkartoffelbrei (für 4 Portionen)

4 große Süßkartoffeln, 3 EL zerlassene Butter, 3 EL Ahornsirup, 1 TL abgeriebene Orangenschale.

Die Süßkartoffeln kochen, zerdrücken und mit 2 – 3 EL zerlassener Butter und 2 – 3 EL Ahornsirup verrühren sowie mit 1 TL Orangenschale würzen und im Ofen bei 175 °C etwa 25 Min. überbacken.

Fazit: Sehr schlecht

 

Putenkeule mit Marzipan-Apfel-Füllung (für 4 Personen)

1 Putenoberkeule, ca. 1 kg, 1 Apfel (z. B. Boskop, ca. 200 g), 3 Scheiben Toastbrot, 50 g Marzipan, 1 Ei, 2 EL gehackte Petersilie, 1 Stange Lauch, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, gemahlener Ingwer, Koriander, Kurkuma, Küchengarn

Putenkeule unter kaltem Wasser abspülen und trocken tupfen. Knochen auslösen. Apfel waschen, schälen und fein würfeln. Toast rösten und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Marzipan mit Ei verquirlen. Toast, Apfelwürfel und Petersilie zufügen und alles miteinander verkneten und mit Gewürzen abschmecken. Lauch waschen und in kochendem Wasser ca. 1 Min. blanchieren. Putenkeule mit der Haut nach unten auf die Arbeitsfläche legen, darauf die Lauchblätter legen und die Füllung darauf gleichmäßig verteilen. Putenoberkeule fest zusammenrollen und mit Küchengarn binden. Außen mit Salz und Pfeffer würzen und mit der Nahtstelle nach unten in einen Bräter legen. Im vorgeh. Ofen bei 200 °C ca. 1 Std. braten. Dabei immer wieder mit dem austretenden Fett bestreichen. Die gefüllte Putenkeule aus dem Ofen nehmen, Küchengarn entfernen und warm stellen. Bratensatz mit Wasser loskochen, Soßenbinder einstreuen und kurz aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Putenkeule mit einem scharfen Messer in Scheiben schneiden und mit der Sauce servieren.

 

Cranberry-Sauce

1 Orange, 1 Schalotte, 250 g Cranberries oder Preiselbeeren, 100 ml trockener Rotwein, 75 ml Cranberry- oder Preiselbeersaft, Salz, Cayennepfeffer, 125 g Gelierzucker

Orange heiß abwaschen und etwa ¼ der Schale in Streifen abziehen, Saft auspressen, Schalotte fein würfeln. Die Beeren waschen und abtropfen lassen. Alles mit Rotwein, Cranberry-Saft, Salz und Cayennepfeffer und Gelierzucker vermischen. Bei milder Hitze zum Kochen bringen. 4 – 5 Min. köcheln lassen. 

Unser Fazit: Nicht so toll. Der Süßkartoffelbrei hat uns allen nicht geschmeckt und auch die Putenkeule schmeckte uns nicht. Daher gibt es hierfür auch keinen Kochlöffel! Das Einzig gute an dem Gericht war die Cranberry-Soße. Wer es süß und fruchtig mag, für den ist diese Soße genau das Richtige.

 

Birnen-Brownies (für 20 Stück)

1,5 kg reife Birnen, 3 EL Zitronensaft, 200 g Zartbitterschokolade, 250 g weiche Butter, 250 g Zucker, 1 Prise Salz, Mark von 1 Vanilleschote, 4 Eier, 180 g Mehl, 20 g Kakao, 2 TL Backpulver, 200 g gehackte Haselnüsse, 4 EL Milch, 70 g Aprikosenkonfitüre, 5 EL Schokoladensauce

Birnen schälen, vierten und entkernen. Sofort mit dem Zitronensaft mischen. Schokolade fein hacken und über einem heißen Wasserbad zerlassen. Butter, Zucker, Salz und Vanillemark mit dem Mixer min. 8 Min. cremig rühren. Eier nach und nach gut unterrühren. Schokolade kurz unterrühren. Mehl, Kakao und Backpulver sieben und mit den Nüssen und der Milch unterrühren. Teig auf ein gefettetes tiefes Blech streichen und mit den Birnen belegen. Im vorgeh. Ofen bei 190 °C auf der 2. Schiene von unten 30 – 35 Min. backen. Konfitüre erwärmen, den heißen Kuchen damit glasieren. Abkühlen lassen und mit der Schokoladensoße besprenkelt servieren.

Fazit: Sehr schokoladig. Nicht jedermanns Geschmack und deshalb auch nur 4 von 5 möglichen Kochlöffeln.

Wellness-Wochenende

28.08.11

Wellness-Wochenende (26.08. – 28.08.2011)

Endlich ist es soweit. Heute nachmittag geht es für uns 5 los ins Wellness-Wochenende. Bis einschließlich Sonntag lassen wir uns im "Golf & Spa-Resort Jammertal" verwöhnen und spannen mal so richtig aus!

 

Unser Wochenende

So schnell kann es gehen. Erst vergehen die Tage zu langsam, bis es soweit ist und dann rast die Zeit nur so dahin......

Unser tolles Wellness-Wochenende im "Jammertal" ist schon wieder zu Ende. Schade!

Die Zeit ging super schnell um und am Sonntagnachmittag waren wir uns alle einig: Hierhin kommen wir bestimmt noch mal zurück. Vor allem das Essen ist uns allen in sehr guter Erinnerung geblieben! Wirklich lecker.

Man kann nur erahnen, wie schön dieses Wochenende für uns alle war.

Unser Erholungsprogramm für dieses Wochenende lautete:

- Farblichtsitzung

- Silence-Aromamassage

- Cleopatrabad

- 1 x Solarium

- 1 x Hydrojet

Sauna, Whirlpool und Schwimmen, so viel wir wollten.

Die tollen Fotos von diesem Wochenende findet Ihr unter Ausflüge & Unternehmungen.

Sommerzeit ist Grillzeit

09.07.11

An diesem frühen Abend trafen wir uns bei Nicole, um dem Grill mal so richtig einzuheizen. Tina weiß, wovon ich hier spreche.... Sie spürte die Hitze am eigenen Leib!

Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit, wie wir uns das für diesen Abend gewünscht hatten. Doch immerhin konnten wir vor dem Essen und auch nach dem Essen noch etwas draußen sitzen und quatschen - wenn auch in Jacken bzw. mit einer Decke!

Fangen wir mal mit dem Tzaziki an. Diesen habe ich bereits am Vormittag vorbereitet, da er ca. 4 - 5 Std. ziehen sollte:

Tzaziki

500 g Joghurt, 1 Salatgurke, 4 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer

Den Joghurt gut durchrühren, er ist sehr fest (daran bitte nicht stören). Die Salatgurke schälen und grob raspeln oder in feine Julienne schneiden. Die fertige Gurke einsalzen und warten, bis sich Gurkensaft absetzt. In der Zwischenzeit die Knoblauchzehen schälen und in den Joghurt pressen. Die Gurke in ein sauberes Tuch geben und den Saft abpressen. Die trockene Gurke in den Joghurt geben und unterrühren. Ca. 4 – 5 Std. durchziehen lassen und dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Fleisch hatte ich auch schon über Nacht in 2 verschiedenen Marinaden eingelegt.

Hier die Rezepte:

Chili-Honig-Marinade

1 Chilischote klein hacken und mit 2 EL Honig, 65 ml frischem Limettensaft sowie 2 TL frisch geriebenem Ingwer verrühren

 

Honig-Senf-Marinade:

1/3 Tasse Weißweinessig, 1/3 Tasse Dijonsenf, 1/3 Tasse Honig, 2 TL frisch gehackten Thymian, 2 TL Olivenöl, ¼ TL Salz 

Das Fleisch war richtig schön durchgezogen und schmeckte super lecker.

Die Garnelen-Spieße waren fertig gekauft, schmeckten aber nicht so gut. Vor allem nicht, weil sie super schnell ausgekühlt und zäh waren!

Dafür war der Fisch umso besser. Es gab Fisch-Schaschlick mit 3 verschiedenen Sorten sowie Wildlachsfilet in Buchenholz. Der war super lecker. Leicht rauchig aber schön zart und saftig. Ein dickes Lob an die Fisch-Theke im hiesigen EDEKA!

Die Gemüsepäckchen gestalteten wir unterschiedlich und so genau kann ich nicht mehr sagen, was in welchem Päckchen drin war. Aber hier ein paar Vorschläge, die wir auch hatten:

Paprika, Knoblauch & Zwiebeln

2 Paprikaschoten in Streifen schneiden, 2 Knoblauchzehen hacken, 2 Zwiebeln würfeln. Alles mischen, in der Mitte auf 4 vorbereitete Alufolienstücke geben. Mit frischem Oregano, Paprikapulver, Pfeffer und etwas Salz würzen. Die Päckchen fest verschließen, alles 15 - 20 min. grillen.

Kartoffeln, Frühlingszwiebeln & Zucchini

250 g Kartoffeln und 1 Zucchino würfeln, 1/2 Bund Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Mischen und in der Mitte auf 4 vorbereitete Alufolienstücke legen. Mit Curry, Pfeffer und etwas Salz würzen, jeweils 1 - 2 TL Chutney (aus dem Asia-Shop) darauf geben. Die Päckchen fest verschließen, alles 20 - 25 min. grillen. Garprobe machen, um zu prüfen, ob die Kartoffeln durch sind.

Ratatouille

1 Paprika, 1 kleiner Zucchino, 1 Stück Aubergine, 2 Tomaten sowie 1 kleine Zwiebel würfeln und mischen, in der Mitte auf 4 vorbereitete Alufolienstücke legen. Mit reichlich Thymian, Knoblauch-Pfeffer und etwas Salz würzen. Die Päckchen fest verschließen, alles 15 - 20 min. grillen.

Dazu gab es noch gekochte Kartoffeln. Eigentlich wollten wir diese in der Grillkohle garen, doch das hatten wir total vergessen und somit wurden sie einfach gekocht. Auch lecker!

Das französische Landbrot sowie das Baguette fand reißenden Absatz und schmeckt zu gegrilltem immer sehr lecker.

 

Erdbeer-Dessert

5 Portionen: 500 g Erdbeeren, 500 g Joghurt, 3 cl Erdbeelikör, 200 ml Sahne, 1 ½ TL Zitronensaft, 125 g Zucker, 70 g Mandeln, gemahlen, wir haben aber Mandelblättchen genommen.

Erdbeeren waschen, abtropfen lassen und halbieren. Mit der Hälfte des Zuckers und dem Likör bestreuen. Sahne steif schlagen. Joghurt, Zitronensaft und restlichen Zucker verquirlen und die Sahne unterheben. In die Dessertschälchen die Hälfte der Creme verteilen und dann die Erdbeeren darüber geben. Mit den Mandeln bestreuen und die restliche Creme darüber. Zum Abschluss die restlichen Mandeln darauf geben und kalt servieren.

Oh du schöne Spargelzeit

30.04.11

Höllchen liebe Fan-Gemeinde, am 30.04.2011 trafen wir uns, leider ohne Tina, bei Kirsten, um in den Mai zu kochen (denn tanzen kann ja jeder). Und was liegt bei dieser Jahreszeit näher, als frischer Spargel?

Nichts, und deshalb gab es bei uns auch die folgenden Sachen zu essen.

 

Feine Spargelsuppe

Zutaten für 3 Portionen: 600 g Spargel, 0,6 L Hühnerbrühe, 48 g Mehl, 48 g Butter, 1 Eigelb, 3 1/2 EL Sahne, Salz und Streuwürze

Spargel schälen und waschen (wir haben direkt geschälten Spargel beim Händler unseres Vertrauens geholt) Nun in 2 bis 3 cm lange Stücke schneiden und mit Wasser bedeckt gar kochen. Spargel beiseite stellen. Spargelbrühe mit Hühnerbrühe zu 1,2 l Flüssigkeit auffüllen. Mehl in Butter hellgelb schwitzen und mit der Brühe auffüllen und durchkochen lassen. Eigelb mit Sahne verrühren, die Suppe damit legieren (nicht mehr kochen lassen!), abschmecken und die Spargelstücke hineingeben.

 

Spargel-Erdbeer-Salat

Zutaten für 4 Portionen: 750 g weißer Spargel, 750 g grüner Spargel, Salz, 250 g Erdbeeren, 100 g Zucker, 100 ml weißer Balsamico, 2 EL Öl, 150 g Rucola, 2 EL Pinienkerne, 1 TL getrockneter Basilikum, frischer Basilikum

Weißen Spargel schälen und die untere Enden abschneiden. Grünen Spargel waschen, ebenfalls die Enden abschneiden. Weißen Spargel in Salzwasser 15 Minuten garen, nach 5 Minuten Kochzeit den grünen Spargel zufügen. Erdbeeren waschen und vierteln. Zucker karamellisieren, unter Rühren mit 100 ml heißem Wasser und heißem Essig ablöschen (Vorsicht, spritzt leicht). Alles aufkochen und ca. 5 - 7 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und getrocknetem Basilikum würzen. Öl darunter schlagen. Spargel abtropfen, Rauke und Spargel schön auf Tellern arrangieren. Die Erdbeeren auf dem Salat verteilen. Vinaigrette darüber gießen und nochmals bis zu 30 Min. ziehen lassen. Mit Pinienkernen bestreuen und evtl. Pfeffer darüber mahlen.

Fazit: Super!

 

Frischer Spargel mit Schinken und Kartoffeln und selbstgemachter Sauce Hollondaise

Zutaten: Spargel je nach Bedarf, frische Kartoffeln sowie Koch- bzw. Knochenschinken. Hier kann sich jeder überlegen, wie viel er essen möchte.

 

Sauce Hollandaise

Zutaten: 250 g Butter, 3 Eigelb, 3 EL Wasser, 1 EL Zitronensaft, Pfeffer, weißer Cayennepfeffer

Butter in einem Topf zerlassen aber nicht erhitzen! Eigelb mit Zitronensaft, Wasser und Salz in einen Topf geben und den ins heiße Wasserbad stellen. Mit einem Rührbesen (besser elektr. Mixer) solange rühren, bis die Masse cremig ist. Topf aus dem Wasserbad nehmen (wichtig, sonst gerinnt die Soße) und jetzt nach und nach zuerst Teelöffelweise dann Esslöffelweise unter ständigem Rühren die flüssige Butter zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer abschmecken und sofort servieren.

 

Erdbeer-Schoko-Quark

Für 4 Portionen: 100 g weiße Schokolade, 6 EL Milch, 2 EL Puderzucker, 250 g Erdbeeren, 500 g Quark, 200 g Sahne

Die Erdbeeren putzen und pürieren. Die Schokolade mit dem Puderzucker in der Milch schmelzen und abkühlen lassen und unter den Quark ziehen. Die Sahne steif schlagen und ebenfalls unterheben. Die Creme und das Püree in Gläser schichten und noch 2 Stunden kühl stellen.

Fazit: Das Essen war wirklich sehr lecker!

Arabische Nacht

26.03.11

Liebe Leser/innen dieser Seite,

eigentlich hatten wir uns für diesen Abend die folgenden Speisen vorgenommen:

 

Vorspeise: arabische Kirchererbsensuppe und Hommos

Hauptspeise: arabischer Mandelreis mit arabischer Hackfleisch-Gemüse-Pfanne und Couscous

Dessert: Samsa Pistache (Plätzchen gefüllt mit Marzipan u. Pistazien)

 

Doch hieraus ist leider nichts geworden. Der Abend war so gemütlich bei Tina auf der Couch und später am toll gedeckten Esstisch, dass wir alle keine Lust mehr hatten zu Kochen. Vielleicht war hieran auch etwas der Sekt und/oder der Raki Schuld? Wir wissen es nicht……

Wir werden dieses Thema aber bestimmt noch Mal nachholen und davon berichten.

@Tina: Ich finde, es war ein toller Abend. Mir hat er sehr viel Spaß gemacht und ich denke, den anderen geht es genauso!

Alles aus der Knolle

05.02.11

Das 1. Treffen in diesem Jahr fand bei Jessica unter dem Motto "Alles aus der Knolle" statt.


Kartoffelaufstrich

Zutaten: 400 g gekochte, mehlige, Kartoffeln, 250 g Rahm oder Joghurt, 2 Zwiebeln, Knoblauch, Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker

Die gekochten Kartoffeln sollten am besten vom Vortag sein. Schälen und in eine große Schüssel reiben oder zerstampfen. Sauerrahm dazumischen bis eine cremige Masse entsteht. Wenn die Kartoffeln noch zu mehlig und trocken sind, extra Joghurt dazugeben. Zwiebel schälen und in den Aufstrich reiben. Knoblauchzehe hinein pressen und alles salzen, pfeffern und leicht zuckern. Evtl. mit Schnittlauch garnieren.

Fazit: Sehr lecker. Mit frischem Baguette sehr empfehlenswert. Kann man auch gut zum grillen oder auf Partys als Dip anbieten.

 

Kartoffel-Ziegenkäse-Suppe

Zutaten: 800 g mehlig kochende Kartoffeln, 1 mittelgroße Zwiebel, 1 EL Butter, ¾ l Gemüsebrühe, 1 kl. Knoblauchzehe, 150 g Ziegenfrischkäse, ¼ l Sahne oder Creme fine, Majoran, frischer Schnittlauch, Salz und Pfeffer

Kartoffeln und Zwiebel schälen und klein würfeln. Butter in einem Topf erhitzen und das Gemüse leicht andünsten, es sollte nicht zu viel Farbe bekommen. Gemüsebrühe aufgießen und Kartoffeln weichköcheln lassen. Knoblauch schälen und klein gewürfelt dazugeben. Alles pürieren bis eine sämige Suppe entsteht. Ziegenkäse in der Suppe schmelzen und mit Sahne aufgießen. Nicht mehr kochen. Wenn die Suppe zu dick ist, noch etwas Brühe nachgießen. Abschmecken. Blättchen vom Majoran abzupfen und über die Suppe streuen.

Fazit: Sehr lecker! Zum nachkochen empfohlen.

 

Pfannenkartoffel mit Zitronensauce

Zutaten: 300 g Kartoffeln, 1 Zwiebel, 1 Zweig Rosmarin, je 1 gelbe und rote Paprika, 3 EL Öl, 150 g Austernpilze, 100 g Brokkoli, Salz, Pfeffer, 1 Becher Joghurt, 2 EL Creme fraiche mit Kräutern, Pfeffer, 1 TL Zitronensaft

Kartoffeln waschen, schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Rosmarinnadeln etwas zerkleinern. Paprika in feine Streifen schneiden. Öl in der Pfanne erhitzen. Kartoffeln, Zwiebel und Rosmarin darin bei mittlerer Temperatur kurz anbraten. Paprikastreifen hinzufügen und das Gemüse ca. 10 Min. zugedeckt garen. In der Zwischenzeit die Austernpilze putzen und zerkleinern. Pilze und Brokkoli in die Pfanne geben und unter Wenden bei mittlerer Temperatur 5 Min. mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Soße: Joghurt und Schmand verrühren. Leicht pfeffern und den Zitronensaft untermischen. Sauce getrennt zur Kartoffelpfanne reichen.

Weil uns eine Fleischbeilage fehlt, haben wir noch leckere Hähnchenmedaillons gebraten.

Fazit: Lecker. Allerdings würden wir die Kartoffeln vorher leicht „ankochen“, da es nur mit dem Braten doch länger gedauert hat, als im Rezept beschrieben. Dadurch haben die Pilze und auch der Paprika an Geschmack und Aussehen verloren. Trotzdem: Lecker!

Bei der Soße waren wir uns zuerst nicht sicher, denn solo schmeckte sie nicht wirklich überwältigend. Doch zusammen mit den Kartoffeln und dem Gemüse war sie sehr gut.


Marzipan-Mohn-Gnocchi mit marinierten Erdbeeren

Zutaten: 250 g mehlig kochende Kartoffeln, 100 g Mehl, 50 g Mohn, 50 g geriebene Mandeln, 1 Eigelb, 50 g Marzipanrohmasse, 250 g Erdbeeren, 2 EL Zucker, 4 EL Butter, 2 EL zerbröselte Amarettini

Die Kartoffeln kochen, abgießen und schälen. Noch warm durch die Kartoffelpresse drücken und auskühlen lassen. Die Kartoffelmasse mit Mehl, Mohn, Mandeln und 1 Prise Salz auf eine Arbeitsfläche geben. Das Eigelb mit dem Marzipan glatt rühren und dazu geben. Alles mit den Händen zu einem weichen, glatten Teig verarbeiten und zu einer 1 cm dicken Rolle formen, dabei leicht mit Mehl bestäuben. Von der Rolle 1 cm breite Gnocchi abstechen und bis zur Weiterverarbeitung auf ein bemehltes Küchentuch legen. Die Erdbeeren waschen und das Grün entfernen. Ein Drittel der Erdbeeren mit Zucker pürieren und durch ein Sieb streichen. Die restlichen Erdbeeren je nach Größe vierteln oder sechsteln. Reichlich Wasser zum Kochen bringen, jeweils eine Prise Salz, Zucker und Zimt hinein geben. Die Gnocchi im siedenden Wasser garen, bis sie nach oben steigen. Die Butter zerlassen und die Amarettibrösel unterrühren. Die Gnocchi mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und in der Butter schwenken. Die Erdbeeren mit der Erdbeersauce marinieren und mit den Gnocchi auf vorgewärmten Tellern anrichten.

Fazit: Hat uns allen gut geschmeckt. Am Anfang hatten wir alle unsere Bedenken, ob ein Dessert mit Kartoffeln wohl schmecken kann. Doch widererwarten fanden wir es prima. Am besten waren allerdings die pürieren Erdbeeren!

Unser Fazit für den gesamten Abend: Sehr leckeres Essen! Wir waren alle total satt und zufrieden und zum Teil auch ganz schön müde. 
Haben nun überlegt, ob wir in Zukunft das Dessert nicht immer schon zum Anfang vorbereiten, damit wir es später nur noch essen brauchen. Wie so oft, haben wir unser Dessert erst gegen 0:00 h zu uns genommen. Und zum Vorbereiten hatten wir da nicht mehr sooo viel Lust…..