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Indonesisch

10.11.12

Endlich war es wieder so weit: Kochabend mit den Schmackos.

Am 10. November 2012 trafen wir uns bei Jessica um die ausgewählten indonesischen Gerichte nachzukochen.

Zu Gast waren an diesem Abend Denise und Sabrina. Leider war unsere Mitköchin Tina an diesem Abend aus gesundheitlichen Gründen verhindert und Kirsten konnte uns nur kurz besuchen, weil zu Hause ihr Baby Charlotte Martha auf sie wartete.

Kommen wir nun zu den ausgewählten Gerichten:

 

Indonesischer Reissalat

Zutaten für 8 Personen: 250 g Reis, 500 g Porree, 8 Eier, 1 Gurke, 1 Dose Ananas (800 g), 125 ml Sahne, 250 ml Miracle Whip, 2 EL Currypulver, 2 EL Zitronensaft, Salz, Pfeffer, 50 g Erdnüsse, gesalzen, geröstet

Reis kochen und abkühlen lassen. Porree putzen, waschen und in Ringe schneiden. In Salzwasser 5 Min. blanchieren. Eier wachsweich kochen. Die Gurke schälen, halbieren, entkernen und in Scheiben schneiden. Eier pellen, die Hälfte klein hacken und die restlichen Sechsteln. Ananas gut abtropfen lassen und 6 – 8 EL vom Saft aufheben. Saft mit Sahne, Miracle Whip, Curry und Zitronensaft verrühren. Sauce salzen und pfeffern, die gehackten Eier zugeben und vorsichtig untermischen. Reis, Porree, Ananas, Gurke und Sauce mischen und mit den restlichen Eiern und den Erdnüssen garnieren. Etwas ziehen lassen.

Fazit: Sehr lecker! Dieser Salat würde auch super zu Grillabenden im Sommer passen.

 

Indonesisches Schweinefilet

Zutaten für 5 Personen: 1 kg Schweinefilet, Öl, 3 Äpfel, 3 Bananen, 76 g geraspelte Mandeln, 75 g Butter,

Für die Soße: 250 ml Schmand, 250 ml Sahne, 250 ml Tomatenketchup, 1 TL Curry, 1 TL Knochblauchpulver, Salz und Pfeffer nach Geschmack

Die Auflaufform mit Öl ausreiben und das Filet in 1 cm dicke Stücke schneiden. Die Form damit auslegen (nur eine Schicht). Das Fleisch salzen, pfeffern und reichlich mit Knoblauchpulver bestreuen. Die Apfel- und Bananenscheiben darauf schichten und mit der Soße übergießen. Für die Soße alle Zutaten mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die Mandeln und die Butter in Flöckchen darauf verteilen. Bei 200 °C ca. 1 Std. im Backofen backen. Ggfs. nachher auf 180 °C runter schalten. Dazu frisches Baguette.

Fazit: Lecker, aber wir hätten vielleicht weniger Bananen nehmen sollen. Schmeckte doch sehr nach Banane.

 

Bananenauflauf

Zutaten für 12 Portionen: 3 große Bananen, 250 g Reismehl, 60 g Maismehl, 600 ml Kokosmilch, 100 g brauner Zucker, 1 Prise Salz

Reis- und Maismehl mischen und eine Prise Salz zufügen. Die Kokosmilch erhitzen aber nicht kochen! Etwa 100 ml davon mit dem Zucker mischen und ihn darin auflösen. Die restliche Kokosmilch zum Mehl geben und zu einem glatten, dicken Teig rühren und den aufgelösten Zucker zugeben. Bananen in dünne Scheiben schneiden. Den Teig in kleine Backförmchen geben und mit Bananenscheiben belegen. Kochendes Wasser in ein Bratblech oder eine Auflaufform geben und die Förmchen hineinstellen und ca. 25 – 30 Min. im Wasserbad erhitzen, bis der Teig gestockt ist. Warm oder kalt servieren.

Fazit: Bääääh. Schmeckte überhaupt nicht. Konsistenz und Aussehen waren alles andere als appetitlich.

Planänderung

11.08.12

Für den 11. August gibt es eine kleine Planänderung.

Da sowohl Kirsten als auch Sylke an dem Samstag verhindert sind, haben wir kurzerhand beschlossen, einfach spanisch in Ahlen essen zu gehen. Unser Gastkoch für diesen Abend, meine Cousine Ivonne, begleitet uns.

Ist auch mal eine nette Alternative. Zumindest bleiben wir dem festgelegten Motto treu.

Das Motto für den nächsten Kochtermin (leider erst im November) steht noch nicht fest. In der engeren Auswahl stehen jedenfalls Marokko und Indien. Warten wir es mal ab.

Olé, Olé, es gibt Tapas

01.07.12

So, nun steht es fest. Beim nächsten Kochen steht der Abend unter dem Motto: Spanien!

 

Die EM 2012 ist gerade beendet und der alte Europameister ist auch der Neue!

Dank  David Silva (14. Min.) Jordi Alba (41. Min.) Fernando Torres (84. Min.) und Juan Mata (88. Min.) kochen wir am 11.08.2012 bei Jessica spanisch. Ich freu mich schon!

Mir hat es Spaß gemacht, dem Finale zuzusehen - auch ohne Deutsche Beteiligung

Kochthema wird bei EM 2012 entschieden

17.06.12

Wir haben uns auch schon auf das nächste Thema geeinigt.

Gekocht werden typische Gerichte aus dem Land des UEFA Euro 2012 Siegers.

Also, lassen wir uns mal überraschen und hoffen, dass es nicht ITALIEN wird, denn das hatten wir gerade erst.

Cucina Delicious

16.06.12

Cucina Delicious

 Wem diese Worte nichts sagen und auch nicht weiß, welche Sprache hier geschrieben steht: lecker kochen - auf italienisch. Denn das war das Motto des Abends. Getroffen haben wir uns bei Sylke in Beckum. Leider konnte Jessica an diesem Abend wegen eines Klassentreffens nicht teilnehmen und somit werden die Gerichte jeweils nur mit max. 4 Kochlöffeln bewertet.

Nachdem wir vor dem kochen wieder ausgiebig gequatscht und den neuesten Tratsch bei Sekt und einem kleinen Snack ausgetauscht hatten, ging es ans kochen. Zeitlich mussten wir mit dem Dessert anfangen, da dieses eine laaaaaaaange Kühlzeit hatte. Ansonsten lieft alles wie gewohnt, jeder kümmerte sich um die Zubereitung der Speisen. Das klappt nach all den Jahren mittlerweile super und fast ohne Absprache.

 

Bruschetta mit Tomaten und Knobi

Zutaten für 4 Portionen: 5 Fleischtomaten, 2 Knoblauchzehen, 5 EL Olivenöl, 8 Scheiben Ciabatta, 1 TL Gewürzmischung (Tomatengewürzsalz), ersatzweise Pfeffer und Salz

Zuerst die Tomaten waschen, häuten und in kleine Würfel schneiden. Dann den Knoblauch sehr klein schneiden, zu den Tomatenstücken geben und mit gut 3 El. Öl sowie 1-2 Teelöffel Tomatengewürzsalz mischen! Unbedingt mindestens 2 Stunden ziehen lassen (Kühlschrank). Den Backofen auf ca. 180-200°C (Umluft) vorheizen, die Tomatenstücke aus dem Kühlschrank nehmen. Dann das Ciabattabrot in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und anschließend mit dem restlichen Öl beträufeln. Backpapier auf ein Backofengitter legen (kein Blech!), die darauf ausgebreiteten Ciabattascheiben in der Mitte des Ofens goldfarben backen (ca. 5-8 Minuten). Die Ciabattascheiben aus dem Ofen holen und mit den Tomaten-Knobi-Stückchen belegen (ca. ½ - 1 EL Tomatenstücke pro Scheibe, je nach Geschmack)

Fazit: Sehr lecker. Aber bei Bruschetta kann man auch nicht so viel falsch machen. Schmeckte jedenfalls super und war als kleine Vorspeise genau richtig.

 

Antipasti di verdura

Für 4 Personen: 200 g Auberginen, 200 g Paprika, 200 g Karotten, 200 g Fenchel, 200 g Zucchini, 7 EL Olivenöl, Kräutersalz, 4 EL Balsamico

Auberginen waschen und in ca 0,5 cm starke Scheiben schneiden. Die Scheiben salzen und beiseite stellen, bis Wasser austritt. Restliches Gemüse waschen. Aus den Paprikaschoten die Kerne und Trennwände herausschneiden und in ca. 4 cm große Stücke schneiden. Das Backblech mit 3 EL Öl einstreichen und die Paprikaschote mit der inneren Seite nach unten auf das Blech setzen. Den Backofen auf 250°C vorheizen. Karotte, Fenchel und Zucchini in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Das Gemüse ebenfalls auf das geölte Backblech geben, mit dem restlichen Olivenöl übergießen und mit Kräutersalz würzen. Das Gemüse ca. 25 Minuten im Backofen grillen, bis es gar ist und eine appetitliche braune Farbe erhalten hat. Ab und zu wenden. Die Antipasti etwas auskühlen lassen und mit Essig marinieren. Lauwarm auf einer Platte anrichten.

Fazit: Beim Fenchel und den Möhren waren wir zuerst etwas skeptisch, doch es schmeckte super. Auch wenn der Teller voll mit Olivenöl war. Es hat jedenfalls so prima geschmeckt, dass das ganze Blech nachher leer war.

 

Gnocchi mit Lachs und Rucola

Zutaten für 4 Portionen:

Gnocchi (selbstgemacht!) aus Mehl, Eier und Salz (das Rezept stammt von einer Arbeitskollegin von Sylke, die uns auch freundlicherweise ihre Nudelmaschine zur Verfügung gestellt hat)

 

Fertige Gnocchis

500 g Lachsfilet (TK oder frisch), 400 g gestückelte Tomaten, 2 Bund gewaschener Rucola, in mundgerechte Stücke gezupft, 2 Zwiebeln, in feine Würfel geschnitten, 200 ml Sahne, Zitrone, Tomatenmark, Salz, Pfeffer und Olivenöl, italienische Kräuter

Die Gnocchi im Salzwasser gar kochen (etwa 3 Minuten) und evt. warm halten. Lachswürfel mit Zitrone und Pfeffer würzen. In einer tiefen Pfanne oder einem Topf etwas Olivenöl erhitzen (nicht zu heiß) und die Lachswürfel darin kurz anbraten, bis alle Poren geschlossen sind. In einem kleinen Schälchen beiseite stellen. In der Pfanne/dem Topf wieder etwas Fett erhitzen, die Zwiebel darin glasig dünsten, bei Bedarf auch Knoblauch dazu (nicht braun werden lassen) und mit den Tomaten aufgießen. Etwas einkochen lassen, mit italienischen Kräutern, Tomatenmark, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sahne einrühren, nicht mehr kochen, und die Lachswürfel dazu. Noch 5 Minuten gar sieden. Kurz vor dem Servieren den Rucola vorsichtig unterheben, ein paar Blätter zur Dekoration zurückbehalten.

Fazit: Der Lachs war super gewürzt und schmeckte sehr lecker und auch die Gnocchis waren uns gut gelungen. Der Rucola ist etwas untergegangen, doch das war nicht so schlimm.

 

Risotto mit Radicchio und Gorgonzola

Für 4 Personen: 2 Schalotten, 1 Knoblauchzehe, 80 g Butter, 200 g Risottoreis, 50 ml Weißwein, 500 ml Geflügelbrühe, ca ½ Kopf Radicchio, 1 Schuss Essig, je 1 Zweig Rosmarin und Thymian, 4 Zweige glatte Petersilie, 100 g Gorgonzola, 40 g Walnusskerne, 80 g Parmesankäse (am Stück)

Schalotten und Knoblauchzehe fein würfeln. 1 EL Butter in einer Casserole aufschäumen. Die Schalotten- und Knoblauchwürfel darin glasig mit anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und etwas einkochen lassen. Die Geflügelbrühe aufkochen. Mit dem Schopflöffel so viel davon aufgießen, dass der Reis gerade bedeckt ist. Bei schwacher Hitze offen unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis der Reis die ganze Flüssigkeit aufgenommen hat. Erneut Brühe zugießen und so weiterverfahren, bis der Risottoreis die gewünschte Konsistenz hat (je nach Reissorte 20 – 40 Min.) In der Zwischenzeit den Radicchio putzen, die Blätter ablösen und kurz in lauwarmes Wasser mit einem Schuss Essig legen (so verliert er den bitteren Geschmack). Herausnehmen und gut abtropfen lassen und trocken schleudern. Radicchioblätter in dünne Streifen schneiden. Kräuter waschen, trocknen und die Blättchen fein schneiden. Gorgonzola würfeln. Die Walnusskerne in einer Pfanne vorsichtig anrösten. Das fertig gegarte Risotto mit restlicher Butter, Kräutern und Gorgonzola abschmecken. Frisch geriebenen Parmesan drüber reiben. Das Risotto auf vorgewärmte Teller verteilen. Walnusskerne darüber geben und sofort servieren.

Fazit: Mhhhhh...... Wir hatten bis dahin alle noch keinen Risotto gegessen und fanden ihn sehr, sehr lecker. Allerdings war die Masse - zusammen mit dem Gorgonzola schon sehr mächtig. Vielleicht beim nächsten Mal etwas weniger davon? Aber auf jeden Fall ein tolles Rezept zum nachkochen!

 

Ricotta-Spinat-Nocken mit Pilz-Tomaten-Gemüse

Für 4 Personen: Nocken: 1 kg Blattspinat, 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, 20 g Butter, Meersalz, Pfeffer, Muskatnuss, 100 g entrindetes Toastbrot, 500 g Ricotta, 50 g frisch geriebener Parmesan, 2 Eier

Gemüse: 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, 400 g Kirschtomaten, 400 g Pilze (z. B. Kräuterseitlinge), 3 EL Olivenöl, Meersalz, Pfeffer, ca. 100 ml Tomatensoße, 1 – 2 Stiele Basilikum

Für die Nocken den Spinat waschen, putzen und abtropfen lassen. Schalotte und Knoblauch fein würfeln und in heißer Butter anschwitzen. Spinat zugeben und einige Minuten zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Auf ein Sieb geben. Toastbrot zerpflücken und im elektrischen Zerkleinerer fein zerbröseln. Brösel, Ricotta, Parmesan und Eier verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Abgetropften Spinat gut ausdrücken und kalt stellen. Für das Gemüse Schalotte und Knoblauch fein würfeln. Tomaten waschen und halbieren. Die Pilze gut putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Schalotten und Knoblauch im heißen Öl einige Minuten andünsten. Pilze zugeben und mit Salz, Pfeffer würzen und einige Minuten braten. Tomaten zufügen und kurz mitbraten. Tomatensoße zugeben, aufkochen und warm stellen. In einem breiten Topf reichlich gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und aus der Ricotta-Spinat-Masse mit Hilfe von 2 Esslöffeln Nocken abstechen, hineingeben und bei geringer Hitze ca. 10 Min. knapp unterhalb des Siedepunktes gar ziehen lassen. Basilikumblätter grob schneiden, unter das Gemüse heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ricotta-Spinat-Nocken herausheben und mit dem Pilz-Tomaten-Gemüse anrichten.


Spinat-Ricotta-Pampe

Für 4 Personen: Nocken: 1 kg Blattspinat, 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, 20 g Butter, Meersalz, Pfeffer, Muskatnuss, 100 g entrindetes Toastbrot, 500 g Ricotta, 50 g frisch geriebener Parmesan, 2 EierGemüse: 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe, 400 g Kirschtomaten, 400 g Pilze (z. B. Kräuterseitlinge), 3 EL Olivenöl, Meersalz, Pfeffer, ca. 100 ml Tomatensoße, 1 – 2 Stiele Basilikum
Für die Nocken den Spinat waschen, putzen und abtropfen lassen. Schalotte und Knoblauch fein würfeln und in heißer Butter anschwitzen. Spinat zugeben und einige Minuten zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Auf ein Sieb geben. Toastbrot zerpflücken und im elektrischen Zerkleinerer fein zerbröseln. Brösel, Ricotta, Parmesan und Eier verrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Abgetropften Spinat gut ausdrücken und kalt stellen. Für das Gemüse Schalotte und Knoblauch fein würfeln. Tomaten waschen und halbieren. Die Pilze gut putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Schalotten und Knoblauch im heißen Öl einige Minuten andünsten. Pilze zugeben und mit Salz, Pfeffer würzen und einige Minuten braten. Tomaten zufügen und kurz mitbraten. Tomatensoße zugeben, aufkochen und warm stellen. In einem breiten Topf reichlich gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und aus der Ricotta-Spinat-Masse mit Hilfe von 2 Esslöffeln Nocken abstechen, hineingeben und bei geringer Hitze ca. 10 Min. knapp unterhalb des Siedepunktes gar ziehen lassen. Basilikumblätter grob schneiden, unter das Gemüse heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ricotta-Spinat-Nocken herausheben und mit dem Pilz-Tomaten-Gemüse anrichten.

Fazit: Wir haben keine Ahnung warum, aber die Nocken sind uns überhaupt nicht gelungen. Es war nur eine Spinat-Ricotta-Pampe. Es hatte eher Ähnlichkeit mit einer Spinat-Wasser-Suppe. Muss wohl irgendetwas schief gelaufen sein, aber was????????? Und das Tomaten-Pilz-Gemüse soll - laut Auskunft von Sylke und ihrem Ehemann Dirk - auch nicht gut geschmeckt haben. Wir Schmackos haben es an dem Abend noch nicht mal geschafft zu probieren. Das haben dann die beiden am nächsten Tag getan und fanden es nicht sehr lecker.

 

Panna Cotta

Für 6 Portionen: 500 g Sahne, 1 Vanilleschote, 50 g Zucker, 2 Blätter weiße Gelatine, frische Früchte oder Sirup

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Sahne in einen Topf geben. Vanilleschote längs aufschlitzen, das Mark herauskratzen und zusammen mit der ganzen Schote und dem Zucker zur Sahne geben. Langsam erhitzen, etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen. Den Topf vom Herd ziehen, Vanilleschote herausnehmen. Eingeweichte Gelatineblätter tropfnass in den Topf geben, unter Rühren vollständig auflösen. Sahne in kleine, kalt ausgespülte Förmchen füllen, im Kühlschrank 3- 4 Stunden fest werden lassen. Sahnecreme gut gekühlt auf Dessertteller stürzen, mit Karamellsirup beträufeln oder mit Früchten garnieren.

Fazit: Super leckeres Dessert. Doch leider war die Kühlzeit noch zu kurz, denn die Panna Cotta war noch nicht ganz ausgehärtet. Somit konnten wir sie nicht stürzen und haben sie direkt aus den Glasschälchen gegessen. Das änderte zum Glück nichts am guten Geschmack.

Südafrika

14.04.12

Kochabend mit den Schmackofatzies. Und an diesem Abend hat uns Claudia unterstützt.

Als Snack zum Sekt gab es gefüllte Datteln und Erdnussplätzchen. Wobei die Ernussplätzchen eigentlich "Haselnussplätzchen" heißen müssten, denn ungesalzene Erdnüsse waren nicht aufzutreiben und somit habe ich sie durch Haselnüsse ersetzt.

 

Erdnussplätzchen (Traditionell Schwarzafrikanisch)

Zutaten: 4 EL Zucker, 4 TL Butter, 70 g Weizenmehl, 150 g gem. Erdnüsse

Zucker und Butter miteinander vermengen und schaumig rühren. Mehl sieben, der Masse mit einer Prise Salz und den Erdnüssen zugeben, und zu einem festen Teig kneten. Den Teig ausrollen und mit einer runden Form Plätzchen ausstechen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und in einem vorgeheizten Ofen bei mittlerer Hitze für ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Fazit: Nicht unser Geschmack. Erinnert sehr an Weihnachten. Zudem war der Teig beim ausrollen sehr bröckelig, trocken und nur schlecht ausrollbar.

 

gefüllte Datteln

1 TL Orangenschale, unbehandelt, 1 Prise Salz, 1 Prise Chilipulver/Chiliflocken, 1/2 Bund Minze, 1 EL Zucker, 16 Stück getrocknete Datteln ohne Stein, 1 EL Ziegenfrischkäse, 55 g Frischkäse, 1 TL gehackte Walnüsse, 1/2 EL gehackte Pistazienkerne

Datteln längs einschneiden. Für die Ziegenkäse-Füllung Ziegenfrischkäse mit 50 g Frischkäse und 1/2 TL Orangenschale verkneten. Mit Salz und Chilipulver würzen. Walnüsse untermischen und Füllung in die Datteln streichen.

Für die Minz-Füllung Minze waschen, trocken schütteln und fein hacken. Mit 60 g Frischkäse, Pistazien, 1/2 TL Orangenschale und Zucker vermischen. Füllung in die Datteln streichen. Datteln jeweils auf einen kleinen Spieß stecken.

Fazit: Die Ziegenkäsefüllung mochten wir gar nicht. Schmeckte einfach zu viel nach "Ziege". Die Minzfüllung war ganz in Ordnung, riss uns aber nicht wirklich vom Hocker.

 

Roti (ist ein dünnes Fladenbrot)

Zutaten: 450 g Mehl, 250 g Margarine, Wasser, 50 ml Öl, Salz, Öl zum Backen

In einer großen Schüssel Mehl und Salz vermischen. Nach und nach das Öl einkneten und zu einem krümeligen Teig verarbeiten, danach Wasser einkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen, mit Margarine bestreichen und zu einer Rolle einrollen. Mit einem Tuch zudecken und für 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Die Rolle auf der Arbeitsplatte zu einem langen Strang ziehen, in Stücke von 20 cm Länge schneiden und zu runden Nestern formen. Jetzt in Mehl wenden und einzeln etwa tellergroß ausrollen. In heißem Öl auf beiden Seiten etwa 2 Minuten backen. Auf Küchenpapier entfetten. Warm servieren.

Roti nennt man das afrikanische Fladenbrot. Es wird warm serviert. Man bricht kleine Stücke von den Fladen ab und nimmt mit ihnen Fleisch und Sauce auf.

Fazit: Sehr, sehr lecker. Alle waren von dem Brot begeistert.

 

Chakalaka

Ob mild oder scharf – diese traditionelle würzige Beilage aus Südafrika kann man ganz nach seinem Geschmack würzen

Zutaten: 1 in dünne Scheiben geschnittene Zwiebel, 2 zerdrückte Knoblauchzehen, 1 gehackte Chilischote, 125 ml Olivenöl, 3 in Streifen geschnittene Paprikaschoten (1 x gelb, 1 x grün, 1 x rot), 500 g gehobelten Weißkohl, 500 g gehobelte Möhren, 1 EL Cayennepfeffer, 1 EL Paprikapulver, 1 Dose Erbsen, Salz und Pfeffer

Die Hälfte des Olivenöls in eine Pfanne geben und den Knoblauch, die Zwiebeln und die Chilischoten anschwitzen. Dann die Paprikastreifen hinzufügen und 2-3 Minuten garen. Dabei nicht das Rühren vergessen! Nun kommen die Möhren, der Kohl, Cayennepfeffer, Paprikapulver und der Rest des Olivenöls hinzu. Diese Mischung weiter braten und sie regelmäßig rühren. Wenn das Gemüse gekocht, aber nicht zu weich ist, kommen noch die Erbsen hinzu und es wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Chakalaka kann warm oder kalt servieren werden.

Fazit: Super lecker. Leicht scharfe Note, aber nicht zu viel. Sehr empfehlenswert! Wir haben das Brot zusammen mit dem Chakalaka gegessen und fanden es alle sehr lecker!

 

Potjiekos (südafrikanischer Eintopf)

Zubereitet wird Potjiekos im gesamten südlichen Afrika

Zutaten: 25 ml Speiseöl, 05, kg Hühnchen, 5 ml Salz, Gewürze: beliebige Kräuter (Thymian, Rosmarin...), schwarzer Pfeffer, 25 ml Chutney, 4 Karotten (geschält und in Scheiben geschnitten), 4 Kartoffeln (geschält und in Scheiben geschnitten), 250 g Champignons, 125 ml kochendes Wasser, 1 Hühnchen-Brühwürfel

Öl erhitzen, Hühnchen goldbraun braten, Kräuter und Gewürze, Chutney, Karotten, Kartoffeln hinzufügen; Brühwürfel in Wasser auflösen, zum Potjie geben, für eine Stunde und 20 Minuten köcheln lassen. Wasser hinzufügen, wenn es zu trocken wird.

Ein Potjie ist man in der Regel mit Reis oder Nudeln. Wir haben es jedoch als "Eintopf" gegessen. Es war super lecker, allerdings auch sehr sättigend!

 

Cape Town - Chicken Curry (Für 6 Personen)

1 kg Hühnerbrust, in kleine Stücke geschnitten, 3 große, reife Mango, in Stücke ge-schnitten, 3 Bund Frühlingszwiebeln, in ca. 2 cm lange Stücke geschnitten,1 cm gehackte Ingwerwurzel, 3 gehackte Knoblauchzehen, 3 Tassen Basmati, 6 TL Gewürzmischung (Garam Masala), 3 kleine, rote Chilischote, klein geschnitten, 3 TL Currypulver, 1 ½ Dose Kokosmilch, 9 EL Aprikosen-Chutney, schwarzer Pfeffer, Meersalz, Koriander, Kreuzkümmel, Zitronensaft, 2 EL Olivenöl

Den Basmatireis wie gewohnt mit Wasser aufsetzen. Sobald es aufkocht, Garam Masala zufügen und mitkochen. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, Gewürze, Ingwer und Chilischote darin vor-sichtig anbraten. Knoblauch hinzufügen und glasig braten, nicht bräunen. Pfanne wieder höher erhitzen, das Hühnerbrustfilet scharf in den Gewürzen anbraten, nach Bedarf salzen und pfeffern. Frühlingszwiebeln kurz mit anbraten. Die Kokosmilch hinzufügen, bei geringer Hitze 10-15 Min ziehen lassen. Regelmäßig umrühren. Mangos hinzufügen, noch einmal etwa fünf Minuten köcheln. Vor dem Servieren das Aprikosenchutney einrühren, abschmecken.

 

Milk Tart

Zutaten: 450 g Blätterteig, 10 g Butter, 1 Zimtstange, 125 g Zucker, 3 TL Maismehl, 2 ml Mandelaroma, 1 Prise Salz, 700 ml Milch (zum Kochen), 75 ml kalte Milch, 2 TL Vanille-Puddingpulver, 3 TL Weizenmehl, 4 Eier

Für die Füllung 750 ml Milch in einem Topf aufkochen, Salz, Butter und die Zimtstange hineingeben. Die restliche, kalte Milch mit dem Puddingpulver, dem Maismehl und dem Weizenmehl verrühren. Danach die Mehlmischung in die heiße Milch einrühren, 50 g Zucker hinzugeben und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Wenn die Masse dick wird, vom Herd nehmen und die Zimtstange herausnehmen. Die Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen, und langsam die restlichen 75 g Zucker unterheben. Die Eigelbe cremig rühren und in die Milch-Mehl Mischung einrühren und das Mandelaroma hineingeben. Den Eischnee vorsichtig unterheben. Eine Springform mit dem Blätterteig auslegen und dabei einen Rand formen. Die Masse in die Kuchenformen füllen und im Ofen bei 200°C für ungefähr 10 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 180°C zurückschalten und für weitere 10 - 15 Minuten, oder bis die Füllung sich abgesetzt hat, weiterbacken. Die Tart ein wenig abkühlen lassen. Am besten warm oder lauwarm servieren.

Fazit: Vielleicht hatten wir ein bisschen zu viel Mandelaroma, was den Geschmack etwas beeinflusste. Wer aber warme Puddingmasse mag, für den ist das genau das richtige! 

Hüttengaudi

11.02.12

Am 11.02.2012 stand der Abend unter dem Motto "Hüttengaudi" bei Kiki.

Im Vorfeld hatten wir uns schon darauf geeinigt, dass wir auf jeden Fall Fondue machen möchten, auch wenn das nicht so viel mit Kochen zu tun hat. Allerdings haben wir - wie immer - die Vorspeise, die Saucen und auch das Dessert selbst zubereitet.

Schön war auch, das wir mal wieder eine Gastköchin hatten: Janin gesellte sich an diesem Abend zu uns.

Und jetzt kommen wir zu den Rezepten:

 

Zweierlei Rösti mit Lachs und Ei

Zutaten für 4 Pers.(bei uns hat es auch für 6 kleinere Rösti gereicht)

Für die Rösti: 800 g Kartoffeln, 4 EL Erdnussöl, Pfeffer, Salz

Lachsvariation

2 große Scheiben Räucherlachs, 1 unbeh. Zitrone, 1 EL geschlagene Sahne, 120 g Crème fraîche, 50 g Kaviar, 0,5 Pck. Kresse, Pfeffer aus der Mühle, Salz

Spiegeleiervariation

2 Scheiben gekochten Schinken, 1 Zwiebel, 4 Eier, Butter, Salz, Pfeffer, Schnitt-lauch, wahlweise Petersilie

Zubereitung

Rösti

Die Kartoffeln schälen, raspeln und in einem Mulltuch gut ausdrücken. Dann die Kartoffelraspeln mit Salz und Pfeffer würzen und acht Portionen in eine heiße Pfanne mit Erdnussöl setzen. Fünf Minuten braten, bis sie goldbraun sind, dann wenden und nochmals drei Minuten braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und warm stellen.

Lachsvariation

Den Räucherlachs möglichst in der selben Größe wie die Rösti ausstechen. Die Zitrone heiß abwaschen, trocken reiben und die Schale abziehen. Den Saft der Zitrone aus-pressen. Die Sahne unter die Crème fraîche rühren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Auf die eine Hälfte der Reibekuchen die Lachstaler, jeweils einen Teelöffel der Crème fraîche und etwas Kaviar geben. Ganz zum Schluss noch die Schale der Zitrone und etwas Kresse auf die Rösti geben.

Spiegeleiervariation

Den Kochschinken in etwas Butter leicht anbraten. Die Zwiebel schälen, fein würfeln, in etwas Butter rösten und mit etwas Schnittlauch oder Petersilie verfeinern. Die Spiegeleier ausbacken und mit Salz und Pfeffer würzen. Die andere Hälfte der Reibe-kuchen mit dem Schinken, den Zwiebeln und den Spiegeleiern belegen.

Fazit: Wir fanden es sehr lecker. Jessica, die ja nun bekanntlich keinen Fisch mag, fand ihren Rösti mit Spiegelei und Kochschinken auch sehr lecker. Und ganz ehrlich, die kleinen Röstis haben als Vorspeise voll und ganz ausgereicht. Größere wären wohl zu viel gewesen.

 

Fondue mit 5 verschiedenen Saucen

Als Fonduefleisch haben wir Schweine-, Rinder- und Hähnchenbrustfilet genommen.

Cocktailsauce

6 EL Ketchup, 4 EL Mayonnaise, 1 EL Cognac, 2 Knoblauchzehen, Salz, Cayennepfeffer

Vermischen Sie Ketchup mit Mayonnaise und dem durchgepressten Knoblauch. Geben Sie einen Esslöffel Cognac dazu und schmecken Sie mit Salz und Cayennepfeffer ab.

Scharfe Honig–Sauce

3 EL flüssigen Honig, 300 g Ketchup, 3 EL Essig, 2 Knoblauchzehen, 1 TL Sambal Oelek, 1 EL gehackte Zitronenmelisse,1 EL gehackte Petersilie, 1 EL Schnittlauchröllchen, 1 TL Curry, Salz, Pfeffer aus der Mühle

Den Honig mit Tomatenketchup und Obstessig in einer Schüssel verrühren. Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Sambal Olek dazu geben. Kräuter, Knoblauch und Pfefferschoten zur Ketchupmischung geben und alles gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Currypulver abschmecken und in einem Schüsselchen anrichten.

Fazit: Fruchtig, scharf und sehr lecker. Diese Sauce war von uns allen an dem Abend der Favorit!

 

Knobi-Majo (Aioli)

1 Ei, 1 TL Salz, 1 TL Senf, 1 EL Zitronensaft, 1 Prise Zucker, 1 Prise weißer Pfeffer, ¼ l Öl, 2 Knoblauchzehen

Alle Zutaten - bis auf das Öl - in einen hohen Behälter geben und mit einem Stabrührgerät alles gut durchmischen (mache das immer durch auf und abwärts Bewegungen des Stabes). Dann nach und nach das Öl in einem dünnen Strahl zugeben, dabei immer weiter rühren, solange, bis die Mayo die gewünschte Konsistenz hat. Ich persönlich mag sie lieber etwas fester. Wichtig ist dabei, das alle Zutaten dieselbe Temperatur haben, am besten zimmerwarm. Deswegen das Ei bitte rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen vor der Zubereitung. Am besten schmeckt die Mayo, wenn sie gut durchgezogen ist.

Fazit: Unsere Gastköchin Janin fand die Sauce in Verbindung mit der Scharfen-Honig-Sauce sehr lecker.

 

Curry-Sauce

300 g Joghurt, 1 EL Mayonnaise für Salat, 1 kleine Zwiebel, 1 TL grüner Pfeffer, 2 EL Curry, Salz

Die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Mit Joghurt, Mayonnaise und Pfeffer verrühren. Anschließend mit Curry und Salz abschmecken.

Fazit: Die Sauce ist sehr Joghurtlastig und nicht wirklich überzeugend.

 

Chili-Tomaten-Dip

200 g pürierte Tomaten, 3 Knoblauchzehen, 1 frische Chilischote, 1 TL rote Currypaste, 20 g Ingwer, ½ TL Salz

Die pürierten Tomaten in ein Gefäß geben, welches zum Pürieren geeignet ist. Knoblauch und Ingwer schälen, beides durch eine Knoblauchpresse drücken und zu den Tomaten geben. Die Chilischote waschen, entkernen und sehr fein schneiden. Dann mit der Currypaste ebenfalls zu den Tomaten geben. Anschließend mit Salz abschmecken.

Fazit: Sehr scharf, aber zum Fleisch sehr lecker.

 

Kaiserschmarrn mit Hüttenkäse und scharfer Mango

Zutaten für vier Personen (hat bei uns auch für 5 Personen gereicht)

Mango

2 Mango, 50 g Zucker, 0,2 l Orangensaft, 2 TL frischer Ingwer

Kaiserschmarrn

2 unbeh. Limonen, 6 Eier, 160 g Mehl, 0,5 l Milch, 150 g Hüttenkäse, 60 g Zucker, 100 g Rosinen, in Rum eingelegt, 50 g Mandelblättchen, 80 g Butter, Puderzucker, Distelöl, Salz

Mango

Den Saft der Limonen auspressen. Die Mango schälen, entkernen und aus den großen Stücken Würfel schneiden, die Reste fein hacken. Den Zucker in einem Topf karamellisieren, mit Orangensaft ablöschen, die Mangoreste und fein gehackten Ingwer zugeben, sirupartig einkochen und fein mixen. Dann mit Curry und Limettensaft würzen und die Mangowürfel darin marinieren.

Fazit: Hier streiten sich wieder die Geschmäcker. Wer gerne Ingwer mag, der wird wohl auch die warme Mango mit Ingwer mögen.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Kaiserschmarrn

Die Schale der Limonen abreiben. Die Eier trennen, das gesiebte Mehl mit einer Prise Salz und der Milch glatt rühren. Dann den Hüttenkäse, Eigelb, Limonenabrieb unter-rühren, das Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen und vorsichtig unterheben. In die heiße Pfanne etwas Öl geben und den Teig circa einen Zentimeter hoch einfüllen. Wenn der Teig leicht angegangen ist, die Rosinen und Mandelblättchen einstreuen und den Schmarrn wenden. Dann im vorgeheizten Backofen circa sechs bis neun Minuten fertig backen. Nun den Kaiserschmarrn mit zwei Gabeln zerreißen, Butter zugeben und mit Puderzucker bestreuen. Diesen nun solange in der Pfanne schwenken, bis der Zucker leicht karamellisiert. Kurz vor dem Anrichten gut mit Puderzucker bestreuen und schnell mit der Mango servieren.

Fazit: Der Kaiserschmarren an sich, war total lecker, allerdings auch sehr mächtig.

 

Übrigens, noch ein dickes Lob an die Gastgeberin: Die selbstgemachten Käsestangen und das Laugengebäck mit dem Obazda waren als kleine Vorspeise zum Sekt sehr lecker.